Full text: Nachrichten, welche das Leben des berühmten Dänischen Sternsehers Tycho von Brahes betreffen (Zweyter Theil)

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er sich denn erbiethet, daß er, außer der Woh 
nung und Gemachern, so er daselbst für sich 
bauen wird, er auch eine besondere Wohnung 
nach dem Wasser hinaus, in welcher die Fär- 
berey gleichwohl künftig im Stande gehalten 
werden könne, bauenundeinrichtenwolle, und 
Der Meister Färber seine behörigen Geinächer 
haben solle. Da nun vorbenreidte Hauser sehr 
verfallen sind, so, daß sie nicht ohne große Ko 
sten geholfen werden können, und erwähnter 
Tycho Brahe sich erbiethet, gute bequeme Häu 
ser und Wohnungen zur Färberey bauen zulas 
sen, Damit dieselbe gleichwohl daselbst im Stan 
de bleiben könne: So haben wir aus Unserer be 
sondern Gunst und Gnade, wie auch wegen der 
Treue und willigen Dienste, welche bemeldter 
Zyd)o Brahe bishero Uns und dem Reiche ge 
than und bewiesen hat, und künftig treulich 
thun und beweisen muß und soll, gegönnet, über 
antwortet und gegeben, wie wir denn auch durch 
diesen unsern offenen Brief, gönnen, überant 
worten und geben, dem erwähnten Tycho Bra 
he und seinen Erben, bemeldte zwey Hauser, 
welche nächst auf an seinem bemeldren Hofe ste 
hen, wie auch die B"de, welche zwischen dem 
Uns lieben Christoph v. Festenberg, so packis 
genennet wird, seinem Hofe, und erwähnten 
Cycho Brahes eigenem Hofe liegt; diese obbe- 
schriedenen zwey Häuser und Bude, mit Ge 
bäude, so darauf steht, und in seiner Lange, 
Weite und Breite , wie es nun begriffen und 
befun-
	        
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