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sen könne. Nachdem ward ein Brief gelesen,
wodurch er beweisen könnte, daß D. Gellius
gegen das zwischen ihnen abgehandelt worden,
und gegen ihren Contrakt verfahren hatte. Die
ses anlangende, ließ er sowohl einiger adlichen
als anderer guten L.eute Briefe lesen. Als i)des
E. und W. Manderup Parsbergs. 2) Des
Lauge Urnes. z) Der Frau Tale Ulfstands.
4) pererDrahes. s) Noch einige Worte, aus
einem andern Briefe des Peter Brahes, wel
cher mit der eigenen Hand des Schloßherrn un
terschrieben war. 6) Des W. Eske Bildes.
7) Noch einen von Lauge Urne. 8) Des M.
Hans Michelfens. 9) Einen von einem frem
den Holländer, Nicolaus de Vrienr, welcher
in Niederländischer Sprache geschrieben war.
Es ward auch ein Beschickungsbrief gelesen, so
von D. Nicol. Tragius und Magnus Berrel-
sen besiegelt war; dazu gab D. Gellius in seinen
Worten Anleitung, daß ihn T^cho Brahe lesen
Keß. Auf alle erwähnten und gelesenen Briefe
ward also geschrieben : Auf Begehren des E-
und W. Tycho Brahes in Gegenwart des D.
Gelln gelesen den rz Febr. Anno 1596.
Des Nachmittags eben desselben Tages, wa
ren Schlangendorf, Aurifaber und Sru-
baus wieder abwesend, die andern aber alle, als
wie Vormittags gegenwärtig, ausgenommen M.
Jonas. Da ward i) ein Aufsatz gelesen, wor
inn Tycho Drahe dem D. Gellio eine Copie
des Briefes anboth, welcher die Ursachen, war
um