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ch en in t bis 2 Tagen verlaufen wären, so for
derte er seine Gegenantwort auf die vorhin er
wähnten 5 Artikel. 7) Ward ein Ankündigungs-
brief gelesen, welchen Peter Frantzen vor ihm
in Lund gelesen hatte.
Hierauf verlangete derW.Dycho Brahe des
D. Gellii Supplique an die Universität zu sehen,
welche denn Dominus Rector (d) durch den Pedell
holen ließ, und sie ihm überlieferte, doch mit
vorheriger Einwilligung des D. Gellii, nachdem
er sie für sich durchgelesen hatte. Nachdem ward
sie öffentlich im Eonsisiorio gelesen, und Tycho
Drahe bekam eine Copie davon, so mit desNo-
tarii eigener Hand unterschrieben war, da er
denn versprach, daß er schriftlich darauf antwor
ten wolle. Und ward auf alle gelesene Briefe ge
schrieben wie vorhero.
1596. den 26 Febr. In Abwesenheit des
Schlangendorfe, Aurifabri und Stubai er
schienen wieder, der Wohlgeb. Lycho Brahe,
nebst LarlBryske, M. John und Mogens
Berrelfen, auf dem Consistorio. D. Gellius
wollte Nichterscheinen, er sendete aber seinen Bru
der, David Gasceridem für sich , welcher dem
W. Dycho Brahe, des D. Gellii schriftliche
Gegenantwort auf die 5 Artikel, worauf er vor
hero versprochen hatte, zu antworten, anboth.
Er wieß aber David ab, seinen Bruder zu ho
len,
(d) Der Rector Magni ficus war damals D Andreas
Lragius, und der Vleerector D. Nicolaus Theo
philus.