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machen, sondern wir bekennen lieber unsere Un 
wissenheit, und wünschen nur, uns selber und 
andere mit zuverlaßigcn Dokumenten von beyden 
Theilen, zu überzeugen. Sollte man sonsten mit 
einiger Gewißheit darthun können, daß «Eycfyo 
v. Brahe nicht Ritter gewesen sey, ob er gleich 
den Elephanten getragen, so dienet es uns zum 
Beyspiel, daß der Elephante damals nicht alle 
zeit ein gewisses Ordcnszcichen gewesen ist, und 
daß ihn die Könige eben sowohl an andere, ihnen 
getreue uut) liebe Männer, als an diejenigen, so 
zu Rittern geschlagen und in den Orden aufge 
nommen worden, verschenket haben; so daß, 
wenn er von den letzten als ein Zeichen der Rit 
terschaft getragen worden, so trugen ihn die er 
sten als einen königlichen Schmuck, und als ein 
Zeichen besonderer königlichen Gnade. Dieses 
find also die Erinnerungen, welche wir in Anlei 
tung des angeführten Schaustückes vorzubrin 
gen hatten. 
Nun begeben wir uns zu Tycho von Brahe 
selber, da wir denn bey seiner Geburt dieses an 
zumerken finden, so doch sonsten in keiner seiner 
Lebensbeschreibungen angezeichnet ist, nämlich, 
daß er ein Zwilling, (welches gemeiniglich ein 
Glückskind gcnennet wird) war, und einen 
Zwillingbruder hatte, der in Mutterleibe starb, 
che er gebohren ward(v). Hiervon hat Tycho 
von 
(y) In einigen unserer alten Dänischen und geschrie 
benen adellchen Geschlcchtregisier. ist. zwar ange 
zeiget.