Waterhouse-Elektrizitätszähler.
153
als die
ter ver-
auf der
dadurch
'er erste
Ibe be-
dlösung.
Wägung
herbei-
rierende
Yischem
mg des
; finden,
g. 97) i)
h deren
Heber
nd ; als
dat sich
viel Gas
bis zum
e ganze
i dieses
während
en wäh
re rk auf
irischen
?r Zelle,.
derart,
an de, in
würden,
rer ern-
ai.
soll den
ist die
?n; R ist
r N und
sehen N
derstand
> beiden
Wider-
n Strom
eh kein
;erschied
welche
ird aber
Zeitschr.
Strom verbraucht, dann wird der an die Arbeitsstätte fließende Strom
in X und Y eine Potentialdifferenz erzeugen, welche von der Stromstärke
abhängt, Dadurch wird aber auch ein Strom durch m und n gehen,
welcher den ersten Strom in n schwächt, in m verstärkt.
Wird nun an Stelle des Widerstandes m und n je eine elektro
lytische Zelle wie die beschriebene eingefügt, wie es 1 und 2 in Fig. 99
j?
Fig. 98. Schema zum Waterhouse-Elektrizitätszähler.
andeuten soll, dann wird bei der Gleichheit derselben nur die Wirkung
der Differenz der sie durchfließenden Ströme zur Aufzeichnung ge
langen, welche durch d abgelesen werden kann. Die Potentialdifferenz
zwischen X und Y ist auf 0,5 Yolt begrenzt, es kann also von R aus
keine direkte elektrolytische Einwirkung erfolgen, nur der Strom im
Nebenschlüsse D wirkt elektrolytisch ein.
An dem Zähler ist noch die Einrichtung getroffen, vermittels
derer nur bei Stromverbrauch eine Einschaltung erfolgt. Zu ersetzen
p
Fig. 99. Schema zum Waterhouse-Elektrizitätszähler.
ist von Zeit zu Zeit allein das verdampfende Wasser, sonst kann keine
Veränderung oder Zerstörung eintreten.
Den Elektrizitätszähler von Grassot, Ducretet und Lejeune 1 ) gibt
in seiner Einrichtung schematisch die Fig. 100 wieder. Ein genau
kalibrierter, vertikal aufgehängter Silberdraht F mit konischer Spitze
steht auf einer Glasplatte A. Er taucht ein wenig in eine Sibernitratlösung
ein und trägt an seinem oberen Ende ein Gewicht P, welches das untere
Ende fortwährend auf die Platte A drücken soll. Wird durch diesen
Draht vermittels einer Feder S ein Strom zugeleitet, so wird an seinem
unteren Ende eine der Stromstärke proportionale Menge Silber auf
gelöst, so daß der Verbrauch an Draht ein Maß für die durch den
Apparat gegangene Stromstärke abgibt.
Um diesen Verbrauch messen zu können, ist der Draht an eine
Walze G von bekanntem Durchmesser angedrückt, und zwar mit meh
9 L’Electricien 1894, 2, 8, p. 29. — Elektrochem. Zeitsclir. 1, p. 129.