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ten sie, Deutschland wenigstens sey noch nicht genug be
ruhigt • man müsse ein Uebriges thun, und den armen
Leuten, die nicht verstünden, sich selbst zu helfen, un
ter die Arme greifen. Zwar verstanden diese Herren
selbst herzlich wenig von der Sache, zwar wussten z. B.
einige gar nicht, welcher Comet eigentlich für den gefähr
lichen gehalten werde, zwar wussten sie auch nicht ein-
mahi, wann der Comet, den sie mit diesem verwechselten,
eigentlich erscheinen würde, aber belehrt, beruhigt, und vor
allem geschrieben musste nun einmahl seyn, und also schrie
ben. sie #). Und wirklich ging diess Werk christlicher Näch-
Von Schriften dieser Art sind mir, einer Menge Aufsätze in
Zeitschriften nicht 7.u gedenken, bisher folgende bekannt geworden :
Was hat die Welt zu fürchten von dem Cometen des Jah
res 183'»? von Dr. Fr. F. Hartmann.
Die Kometen des vierten Jahrzcliends vom neunzehnten
Jahrhunderte. Grätz 1831.
Der schöne Ilalley, von II. A. Hecht. Ilmenau 1833,
und eine vierte, deren Titel mir entfallen, die aber, glaube ich,
hinlänglich bezeichnet ist, wenn man von ihr sagt, dass der
Herr Verfasser sich beyläufig in neun Zehntheilen derselben be
müht, seinen Zeitgenossen zu beweisen, dass die Cometen wirk
lich Vorzeichen von Weltereignissen seyen.
Das erste dieser Büchlein möchte noch hingehen, und
wäre hier gar nicht genannt worden, wenn nicht gerade
sein sonderbarer Titel am meisten zu der jetzt in einem
grossen Theile des deutschen Publikums herrschenden Ver
wirrung beygetragen hätte. Die übrigen drey Schriften bil
den ganz eigentlich in der Reihe, in der sie hier aufgeführt wur
den, den Positiv, Comparativ und Superlativ cometographischen
Unsinnes, und verdienen auch nicht einmahl eine weitere Rüge.