Full text: Ueber Kometen

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können, wie dieß, nach S. 29, durch den Anstoß eines Kome 
ten an unsere Erde geschehen seyn müßte, sondern daß sie vielmehr 
alle das Gepräge der Ruhe und einer regelmäßigen, allen 
ihren Theilen gemeinschaftlichen Entwicklung tragen; daß die 
Thiere, deren Überreste wir in diesen Lagern finden, auch in 
denselben ruhig gelebt haben, und daß sie, sammt dieser 
ihrer allgemeinen Grabstätte, ihrem früheren Wohnorte, in 
der Vorzeit durch irgend eine Kraft von ihrem ursprünglichen 
Sitze, von dem Meeresboden, getrennt und auf jene Höhe 
erhoben worden sind, ans welcher wir sie jetzt erblicken. Eine 
so heftige Erschütterung der Erde, wie die, welche durch ihr 
Zusammentreffen mit einem Kometen entstehen würde, könnte 
allerdings, wie wir gesehen haben, alle unsere Meere aus 
dem untersten Grunde derselben aufwühlen und die Fluthen 
desselben bis auf die Gipfel unserer höchsten Berge tragen; 
aber dann wür gewiß die Lager, welche wir aufdiesen 
Bergen bem ersten ganz anderen, und dem oben beschrie 
benen in allen Tbeilen völlig entgegen gesetzten Charak 
ter haben. 
Da sich also jene merkwürdigen Lager unserer Gebirge 
ans diese Weise nicht erklären lassen, so müssen wir eine 
andere Ursache ihrer Entstehung suchen, eine Ursache, welche 
mit den oben angeführten charakteristischen Eigenschaften dieser 
Lager besser übereinstimmt. — Wäre es nicht möglich, daß diese 
Berge, mit welchen jetzt unser Festland und unsere Inseln 
bedeckt sind, einst gar nicht da waren; daß sie in der Vorzeit zu 
dem untersten Grunde des Meeres gehört haben, und daß sie, 
durch irgend eine innere Kraft der Erde, durch die Wirkung 
i n n 3 rer Revolutionen derselben, aus dem Boden d<?s Meeres 
sich bis zu dieser Höhe erhoben, und jene Lager mit sich 
heraufgetragen haben, welche, wie sie ehedem die höchsten 
Schichten des Meergrundes bildeten, nun auch die äußerste 
Rinde dieses erhöhten Grundes, d. h. die Decke unserer Berge 
bilden?
	        
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