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gen von ihm zu befürchten, den Merkur ausgenommen, dem
er sich bis ans 420 Erdhalbmesser nähern kann, und uns eben
dadurch ein Mittel geben wird, die noch ganz unbekannte
Masse dieses Planeten zu bestimmen. Während die beiden
ersten Kometen nur von wenigen Astronomen, und auch von
diesen nur ein Mal in ihrem Leben beobachtet werden können,
wird uns dieser durch seine häufigen Besuche für jenen Ver
lust entschädigen, und eben dadurch vielleicht auch das räthsel-
hafte Wesen und den inneren Bau dieser sonderbaren Him
melskörper näher kennen lehren.
So hat bereits Encke aus seinen Berechnungen dieses
Kometen gefunden, daß die große Axe der Bahn desselben,
oder was dasselbe ist, daß die Umlauföxeit dieses Kometen
immer kleiner wird, und daß sich daher dieser Komet der
Sonne immer mehr nähert und mit einer stets wachsenden
Geschwindigkeit um die Sonne läuft. Ein äußerst merkwür
diges Resultat, da bei allen Planeten die große Are der
Bahn oder die Ilmlaufszeit des Planeten immer unverändert
dieselbe bleibt. Encke glaubt mit viel Wahrscheinlichkeit,
daß der Grund dieser auffallenden Erscheinung in dem Wi
derstände des Äthers oder einer in dem Welträume ver
breiteten, äußerst feinen Materie zu suchen ist, die sich der
Bewegung des Kometen entgegen setzt. Dieser Widerstand
des Mittels, in welchem sich vielleicht alle himmlischen Körper
bewegen, wurde bisher bei den kleinen, runden und kompak
ten Planetenmassen nicht bemerkt, kann aber bei einem Ko
meten, der vielleicht nur aus einer sehr lockeren und weit
ausgedehnten Dunsthülle besteht, viel stärker und eben dadurch
uns auch bemerkbar werden. So erkennen wir den Wider
stand unserer Luft bei einer in sie geworfenen großen Kugel
von Korkholz oder bei einem leichten, hohlen Ballsehr deut
lich, während wir bei den kleineren Kugeln von Blei oder
Eisen, die aus unseren Feuergewehren durch die Kraft des