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Z. Ist c — o und a größer als 12, und überdieß m gleich
oder größer als 0.69772576/ so fallt Ostern den .
(M -j- i)ten Marz.
4. In allen anderen Fällen fallt Ostern den Mteit März,
alles im alten oder Iulianischen Stil gerechnet.
Das jüdische Osterfest fallt gewöhnlich in unsere christli
che Charwoche, und nie vor den 26. März oder nach dem 25 .
April Gregorianischen Stils. Man wollte sonst, daß das christ
liche Osterfest nie mit dem jüdischen zusammenfalle (S. 35 )
allein dieß ist z. B. in diesem und dem nächstfolgenden Jahr
hunderte der Fall den 14. April x 8 o 5 gregor. St., den 3 .
April 1825; 3 o. März 1828; i 5 . April 1 832 ; 12. April
jgo 3 ; x. April 192a; 17. April 1927; i 3 . April ig 3 o; 7.
April 1974; >9. April 1961 und 27. März 1994 .
Hat man so Ostern für ein Jahr gefunden, so erhält man
zugleich den Neujahrstag des darauf folgenden Jahres, wenn
man (wie die vorhergehende Tafel zeigt) zu dem gefundenen
Ostertag noch r 63 Tage addirt, daher auch die Tafel am Ende
dieser Abtheilung nur den Ostertag der Juden enthält.
Bey diesen Rechnungen ist es meistens genug, nur zwey
Decimalstellen zu berücksichtigen; nur wenn c = o oder c = 1
gefunden wird, wird es sicherer seyn, die Rechnung etwas
weiter fortzusetzen.
Entwickelt man so zwey nächstfolgende Jahre, so gibt die
Differenz der beyden Neujahrstage zugleich die Anzahl der Tage,
welche in dem ersten dieser Jahre enthalten ist, woraus man
sofort erkennt, zu welcher der sechs oberen Klassen dieses Jahr
gehört. -
Ex. Sey das christliche Jahr A — 1826 gegeben, so
hat man