Mit dem Jahre 285 nach CH. fällt sie, wie gesagt, mit
der vorhergehenden zusammen.
Eine andere Epoche der Weltschöpfung ist die, welche
Eusebius aufgebracht, und auch das römische Martyrologium
angenommen hat. Sie setzt dieses Ereigniß auf den 2. Mai des
Jahres 6200 vor CH., also hat man für sie
x — C 52 oo nach CH., und
x — G + 5201 vor CH.
Nach Petavius fällt die Epoche der Weltschöpfung auf den
7. März 3964 vor CH., also ist für diese Aere
x — G -j— 3 g 84 nach CH., und
x — C + 3965 vor CH.
Die siebenzig Uebersetzer der Bibel setzten dieses Ereigniß
auf das Jahr 5654 , Suidas auf 6000, Scaliger und Casvi-
sius auf 3949 vor CH. u. s. f.
Die alten Griechen zählten ihre Jahre nach Olympia
den, ihren berühmten Volksspieten, welche alle vier Jahre er
neuert wurden, und deren Anfang in den Monat Julius des
Jahres 776 vor CH. fällt. Um daher ein gegebenes Jahr C
der christlichen Zeitrechnung in dieser Aere auszudrücken, wird
man den Werth von
776—C
vor CH., oder den von
77 5 -f C
4 4
nach CH. G. suchen. Ist Q der Quotient dieser Division, und
q der Rest derselben, so ist das gegebene Jahr Christi das
(q-J- i)te Jahr der (Q + i)ten Olympiade. So hat man für
3 q
das Jahr 7 3 7 vor CH. -j, also Q = g und q = 3 , oder dieses
Jahr ist das 4. Jahr der 10. Olympiade. Eben so ist für das
26o3 „„ 3
Jahr 1628 nach CH.
= 65 o
oder dieses Jahr ist
4 4 '
das 4 « Jahr der 65 isten Olympiade. — Ist aber umgekehrt