m= 23°28 / .o
— 238 —
a — 355 ° 4^.6 ö — — 8 ° 47 / .4 und
so geben die drey letzten Gleichungen
> — 352 ° 34 / .7 und ß = — 6°2i^9>
VIII.
Phasen des Mondes.
Die allgemein bekannten/ regelmäßig abwechselnden Licht
gestalten des Mondes nennt man die Phasen desselben/ und
man unterscheidet vorzüglich vier: den Vollmond, wenn er
gänz; das erste Viertel, wenn seine rechte oder westliche
Hälfte; das letzte Viertel, wenn seine linke oder östliche
Hälfte beleuchtet ist, und endlich den Neumond, wenn er
gänz unbeleuchtet ist. »
Wenn der Mond der Sonne gerade gegenüber steht, oder
bey Sonnenuntergange aufgeht, so erscheinet er uns als eine
kreisrunde, ganz lichte Scheibe, als Vollmond. Da er, wie
alle Planeten, in seiner eigenen Bewegung täglich nahe i 3
Grade gegen Ost geht, so geht er (weil i 3 ° gleich o h Ö2 / ,
oder nahe gleich i h sind), jeden Tag nahe eine Stunde später
auf, als an dem vorhergehenden Tage, und verliert zugleich
auf seiner westlichen Seite immer mehr von seinem Lichte, bis
er, sieben Tage nach dem Vollmond, in seinem letzten Vier
tel, um Mitternacht aufgeht, und nur mehr die östliche Hälfte
seiner Scheibe beleuchtet hat. Auch diese wird in der Folge noch
kleiner, so wie er auch immer später nach Mitternacht aufgeht,
und bloß die späteren Stunden der Nacht erleuchtet, so daß er
endlich nur mehr als ein feiner Silberbogen in Gestalt einer
Sichel erscheint, und bald darauf, Tage nach der ersten