Full text: Calendariographie, oder Anleitung, alle Arten Kalender zu verfertigen

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Wir haben daher p-J-ir— ^ — 89^.73 und 
eh (P+ ir — m) -j- m = 55 ^. 56 , also auch 
n — 5 ° 45 ^ 
6 — — 28 / .83 
h — o.o3455 
bh Sinn = — o L .ioo3 — — o h 6' \ n 
r — 
6 17 14 
Zeit der Mitte . . S = 
6 ll ii / i3 // wahre Zeit 
A = 58 t> 45 / , hetgA — 
1 38 3i Wien. 
Anfang 
4 32 42 
Ende 
7 4g 44 
U (p-f-«— l-O 4- m “ 
-e = 26.72 
Größe der Finsterniß — 
— (26.75) = 10.53. 
m 
Diese Finsternist ist also partiell, daher auch LosL grö 
ßer als die Einheit, oder 8 unmöglich ist. 
Die Berechnung einer Mondsftnsterniß ist also, wie man 
sieht, äußerst leicht und einfach. Um zu finden, ob diese Fin 
sterniß für Wien sichtbar ist, berechnet man (nach S. 204), 
die Zeit des Untergangs der Sonne. Mit der Declination 
— 15 ° 5 ' findet sich diese Zeit des Sonnenunterganges 4 ll 5 o / , 
und da nach dem Vorhergehenden der Anfang der Finsterniß 
vor dieser Zeit fallt, so ist der Mond zur Zeit des Anfangs 
der Finsterniß für Wien noch nicht aufgegangen, also auch 
dieser Anfang in Wien nicht sichtbar, aber wohl daö Mittel 
und Ende desselben. Für Lissabon, dessen Länge i h 42 ' von 
Wien, und dessen Polhöhe 38°42' ist, geht an diesem Tage 
die Sonne um 5 h io / unter; der Anfang der Finsterniß aber 
hat um 2 h 5 i / , und das Ende um 6^8' LissabonerZeit Statt, 
also sieht diese Stadt nur die letzten Erscheinungen dieser 
Finsterniß.
	        
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