Full text: Darstellung des Weltsystems (Erster Theil)

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Niemals in 
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Vortheil 
würde man den Landbewohnern gewinnen, 
wenn man den Anfang des Jahrs als eine 
astronomische Erscheinung betrachtete, die 
man, nach Beobachtung und Rechnung, in 
die Mitternacht vor der wahren Frühlings- 
nacht<rleiche setzte. Aber alsdann würden 
D 
die Jahre den Vortheil, regelmäfsige, und in 
Tage leicht zu zerlegende Zeitperioden zu 
seyn, verlieren, was über die Geschichte und 
Chronologie eine Verwirrung verbreiten, und 
zuweilen den Anfang des Jahrs ungewifs ma 
chen könnte, den man immer voraus wissen 
mufs. Um diesen Unbequemlichkeiten zu 
begegnen, und die Monate und Feste an die 
nämlichen Jahrszeiten zu knüpfen, hat man 
die Einschaltungen ausgedacht. Die einfachste 
von allen ist die, welche die Perser im eilf- 
ten Jahrhunderte angenommen haben, und 
welche darin besteht, dafs man siebenmal 
nach einander alle vier Jahre sechs Ergän 
zungstage, statt der fiinfen, anhängt, das 
achtemal aber diese Ergänzung übergeht, 
und sie erst beym fünften Jahre vornimmt. 
Die auf solche Art ergänzten Jahre hat man 
Schaltjahre genannt, um sie von den übri 
gen , die den Namen der gemeinen Jahre 
führen, zu unterscheiden. Nach dieser Ein- 
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