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Viertes Kapitel.
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W'on der Bewegung des Monds, von seinen Licht*
gestalten und den Finsternissen ?
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TJnter allen Gestirnen ist das, was uns nach
der Sonne am meisten interessirt, der Mond,
dessen Lichtgestalten eine so merkwürdige
Zeitabtheilung darbieten, dais sie anfänglich
, bey allen Völkern in Gebrauch kam. Der
Mond hat, wie die Sonne, eine eigene Be
wegung yon Abend nach Morgen, Die Dauer
seines Sideralumlaufs war im Anfänge des
Jahrs i* 7 CQ gleich 27,32166118036 Tagen.
Sie ist nicht in allen Jahrhunderten einerjey \
die Vergleichung der neueren Beobachtungen
jnit den älteren beweifst tmwidersprechlich
eine Beschleunigung der mittleren Bewegung
des Monds, Diese Beschleunigung, die vop
der ältesten Finsternifs an, deren Beobach
tung auf uns gekommen ist, nur noch wer
nig merklich ist, wird sich in der Folge der
Zeit mehr entdecken. Ob sie aber ohne An fr
hören fortwachsen, oder, ob sie einmal stille
stehen werde, um in eine Verminderung
überzugehen, diefs können die Beobachtungen
erst nach einer grofsen Anzahl von Jahrhun
derten ausmitteln, Glücklicher Weise ist die
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