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Zweites Kapitel. Physik der Sterne.
geringe Grösse haben. Ich kenne keinen, welcher die
Sterne fünfter Grösse an Helligkeit übertrifft. Sie haben
wenig Zonen, von denen einige in ihren Grenzen mit
denen des dritten Typus zusammenfallen und fast die
doppelte Breite haben. Die Linien sind trotz der
geringen Grösse der Sterne sehr lebhaft. Bei einigen
ist die mittlere Zone in mehrere Streifen getheilt, während
sie bei andern ganz gleichmässig ist. In andern sind
helle Linien. Dieselben sind jedoch im allgemeinen sehr
selten und schwach. Mit dem Objectivprisma lösen sich
diese hellen Linien in mehrere Streifen, aber nicht in
wahre Metalllinien auf. Hier folgt ein Verzeichniss der
schönsten Sterne dieses Typus. Viele andere wird der
Leser in dem grossen Schlusskatalog finden.
Verzeichniss einiger Hauptsterne des 4. Typus.
N ummer
im Katalog von
Schjellerup
Rectascension
1870
Declination
Grösse
Bemerkung
41
4 I| .‘)7 ,II 47 S
+ fi7° 56'
fi
schön
43
4 43 23
+ 28 18
8
51
4 58 41
+ 0 59
fi
•
78
fi 27 3fi
+ 38 33
fiV,
schön
8i>
7 1 59
— 11 43
7 V 2
1‘24
7 45 4
— 22 25
6V 2
128
10 fi 12
— 34 41
7
132
10 31 9
- 12 43
fi
schön
133
10 45 18
— 20 34
fi Va
152
12 39 1
+ 4fi 9
fi
prachtvoll
159
13 19 52
— 12 2
5 V s
1(53
13 47 39
4-40 59
7
229
19 2fi 10
4- 7fi 18
fi 1 /,
238
20 9 30
— 21 43
fi
249
21 2fi 3
4- 51 1
9
252
21 38 59
4- 37 16
8. 5
273
23 39 45
-b 2 4fi
fi
schön
Eine \ orstellung der Spectra dieser beiden letzten
Kategorien, welche wir kurz die säulenförmigen
nennen wollen, gibt das Stickstoffspectrum, welches