nicht auf' den vorigen Ort einspielt, so dreht inan den Schrau-
benkopf am Fasse des Instrumentes so lange, bis sich die
Blase in die Mitte der Entfernungen zwischen ihrem früheren
und ihrem neuen Stande einstellt, und die noch übrigbleibende
Hälfte der Entfernung, zwischen dem nun erzielten Stande der
Blase und ihrem ersten Stande, schafft man durch Hülfe der
Schrauben t , V (Fig. 2. und 4/ , welche sich am Niveau
selbst befinden, hinweg.
Ist dieses nun mehrere Male geschehen, so wird alsdann
die Achse des Niveaus sich in einer Ebene befinden, welche
mit der Umdrehungs-Achse des Instrumentes, auf welcher
das Niveau steht, parallel sein wird; damit die Achsen selbst
aber untereinander parallel werden, muss man noch eine
z weite Correction vornehmen; nämlich sich erst versichern,
ob die Lage der Blase in der gläsernen Röhre, sich alsdann
nicht verändert, wenn man das Niveau zwar nicht herunter
nimmt, sondern nur, indem seine Füsse immer in Berührung
mit den Zapfen bleiben, ein wenig um die horizontale Um
drehungs-Achse des Instrumentes bewegt. Wenn bei dieser
Verrichtung, die Blase ihren Ort ändert, so wird die Achse
des Niveaus, sich wohl in einer, mit der Umdrehungs-Achse
des Instrumentes parallelen Ebene befinden, jedoch mit dieser
letzteren Achse irgend einen Winkel bilden, und je nach
der Veränderung des Orts der Blase, wird man schliessen
können, nach welcher Seite hin, jedes der beiden Enden des
Niveaus von einer Linie abweicht, w elche mit der Umdrehungs-
Achse parallel ist. Die Correction, dieser Abweichung i’ach der
einen oder nach der anderen Seite hin, w ird durch dieSchrauben
.5, Tafel III. Fig. 2 und 3) bewirkt, welche senkrecht auf der
längeren Seite des Niveaus stehen. Bewegt man nämlich
diese Schrauben an dem einen Ende des Niveaus, nach ho
rizontaler Richtung, entweder vor oder zurück, so wird man
endlich dadurch die Achse des Niveaus mit der Umdrehungs-
Achse des Instrumentes parallel stellen können; so dass als-