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=r Am; folglich 2 t — T‘ — T- )-A«- 0'* 45' 48".83; ¿ =
0A 22' 54".41.
Die Beobachtungen von d Cassiopeae auf dieselbe Weise
berechnet, geben cp — 59° 59' 30".8 also im Mittel cp —
59° 59' 31 ".l. Der Beobachtungsort lag 7".l nördlicher als
die Sternwarte des Steuennannscorps zu Kronstadt; folglich
ist die Polhöhe dieser Sternwarte — 59° 59' 24 // .0.
Um den Collimationsfehler c zu berechnen, muss man
auf die ungleiche Dicke der Zapfen der Horizontal-Achse
Rücksicht nehmen. Bei unserem Instrumente war der Zapfen,
auf welchen der Höhenkreis sass, der dünnere und die Cor-
rection der Niveau-Ablesungen x, betrug 2 // .l. Folglich ist
die Correction der abgelesenen Neigung = — 2".l bei Kr.
Süd, und -f- 2".l bei Kr. Nord’, also wird die verbesserte Nei
gung der Achse — -(- 5".46 — 2 // .10 = i bei Kr. Süd,
und — — 2".09 -|- 2".10 = i ' bei Kr. Nord sein. Die AR
des Sternes ist hier =: CK* 47' 21 // .49z=«; die Uhrcorrection
gegen Sternzeit, aus den Meridianbeobachtungen am 9 t,:n und
lOten August abgeleitet, war = 30".20 — u um 0'* 24',
und ~ -{- №‘/21 = w' um l /l 10' Sternzeit. Wenn wir daher
die Neigung i, V, und den Collimationsfehler vernachlässigen,
so ist der:
östl. Stund. Winkelnd — T — m— oA 22' 14".69 — damit cp' = 59°59' 23 / '.5
west. Stund. Winkel—a~0 23 4 .12 tf"—59 59 36 .1.
Die PolhOhe ( f — <P' -f t -f- c sec s> == cp“ -|- i‘ — c. sec i — -f- 3".36_; i‘ — 0".0I
oder 59 8 59' 26".8fi -f c sec * = 59" 59' 36".11 — c, sec *,
log sin 2 £ £ — 7.39714
log (2 sin cp cos d) — 9.93923
cp' — ö= 0° 7' 27".5
d=:59 52 2 3
Summe = 7.33637
= log sin ( cp ' — S)
t(J+ J") = ... +1 .7
Summe — cp —59 0 59' 31".5