Full text: Strahlung und Temperatur der Sonne

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Scheinet, Strahlung und Temperatur der Sonne. 
schwarzen Körpern abgeleitet —, so folgt in Verbindung mit dem Stefan- 
sehen Gesetze für a der Werth 5, und da c sich zu et^a 14 000 er 
geben hat, für l m • T der Werth 2800. 
Die sehr sorgfältigen Beobachtungen von Lummer und Prings- 
heixn bestätigen nun für einen nahe schwarzen Körper diese Be 
trachtungen in recht deutlicher Weise. Innerhalb der absoluten Tem 
peraturen von 836° bis 1377° erwiesen sich die Grössen A und B als 
thatsächlich constant, und die beobachteten Werthe für das Maximum 
der Energie wuchsen mit der 5. Potenz der Temperatur.Auch zur 
Bestätigung des Wien’schen Verschiebungsgesetzes sind diese Beobach 
tungen geeignet, indem das Product aus der Wellenlänge und der ab 
soluten Strahlungstemperatur thatsächlich nahe constant ist, wie die 
folgende Zusammenstellung zeigt: 
T 
'd n 
u 
t • Ki 
836°.5 
3.5 
2928 
1087 
2.61 
2837 
1377 
2.10 
2892 
1410 
2.02 
2860 
Mittel 2879 
Zu einem wesentlich anderen Resultate gelangt man auf Grund der 
früheren Langley’schen Beobachtungen: 1 
T 
K 
fl 
T-Ki 
T • A 
451° 
4.90 
2208 
10828 
603 
4.05 
2442 
9891 
798 
3.62 
2888 
10515 
1048 
3.27 
3420 
11634 
Mittel 2740 
1) Vor ganz Kurzem ist die Wien’sche Formel auch in ihrer Allgemeinheit 
durch Beobachtungen von Paschen vollständig bestätigt worden. (Ber. d. Berlin. 
Akad. 1899.)
	        
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