Full text: Das astronomische Diagramm ([Text])

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Die tragbaren astronomischen Instrumente. 101 
Ei gen sc haften und Behandlung eines guten 
Chronometers. 
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Von einem guten Chronometer verlangt man, dass sich sein 101 
Gang im Laufe eines Tages nicht über einige wenige Bruchtheile 
einer Secunde ändert. 
Weil die Chronometer - Spiralfeder nur sehr selten ihrer gan 
zen Länge nach eine gleichförmige Elasticität haben wird, so 
muss man das Chronometer immer um dieselbe Zeit aufziehen. 
Hierdurch bewirkt man nämlich, dass alle Tlieile der Feder auf 
gleiche Weise wirken und der Gang der Uhr gleichförmig bleibt. 
Die meisten Chronometer gehen 30 Stunden, einige zwei, andere 
acht Tage, damit, wenn das Aufziehen etwa einmal vergessen werden 
sollte, der ursprüngliche Stand nicht verloren geht. Das Aufzie 
hen geschieht alle 24 Stunden. 
Bei jedem Chronometer sowie bei jeder andern Uhr, welche 
gleichförmig gehen soll, hat man sorgfältig darauf zu achten, dass 
sie nicht abläuft. Wenn aber eine solche Uhr einmal abgelaufen 
ist, so zieht man sie auf, ohne sie in Gang zu setzen, stellt 
die Zeiger um eine, oder zwei Minuten voraus und bringt den 
Minutenzeiger mit dem Secundenzeiger in Uebereinstimmung- 
Damit die Unruhe dann in Schwingung kommt und das Chrono 
meter zu gehen anfängt, dreht man in dem Augenblicke, wel 
cher von den Zeigern der Uhr angegeben wird, das ganze Chro 
nometer rasch, aber vorsichtig, horizontal. In allen übrigen 
Fällen muss man jeden Stoss, oder jede Schwingung sorgfältig 
zu vermeiden suchen, weil dadurch der Stand, und selbst der 
Gang desselben geändert werden könnte. Weil überhaupt jede 
bedeutende Erschütterung nachtheilig auf den Gang des Chro 
nometers einwirkt, so muss dasselbe, wenn es irgend angeht, 
am besten von einem Fussgänger, von einem Orte zum andern 
getragen werden; ist dieses aber nicht wohl ausführbar, so muss 
dasselbe in einem sichern, auf starken Federn ruhenden Reise 
wagen transportirt werden. Im letztem Falle stellt man das 
selbe ausserdem auf einem elastischen Kissen so auf, dass es stets 
in derselben Lage bleibt. Bei jedem Transporte muss die Suspen 
sion in den Ringen aufgehoben werden, auch muss man dasselbe 
vor jeder drehenden Bewegung in der Ebene der Unruhe in Acht 
nehmen, weil dadurch der bisherige Gang gestört wird. Ausser-
	        
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