Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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belfleckcn in mannigfaltiges Anordnung; große mit kleinen, 
die Begleiter zu seyn scheinen; schmale- aber sehr ausge 
dehnte lichte Nebeldecken, oder glanzende Tüpfel; einige von 
der Gestalt eines Fächers- der aus einem lichten Punkte, 
gleich einem electrischen Büschel- herauskommt; andere von 
kometenartigem Aussehen, Mit einem anscheinenden Stern 
im Mittelpunkt; oder gleich wolkigen Sternen, umringt 
mit einer nebligen Atmosphäre; eine andere Gattung wie; 
derum enthielt einen Nebel von der milchichten Art- gleich 
jener wundersamen unerklärlichen Erscheinung um das *e< 
des Orions; indeß wiederum andere mit einer Art von 
matteren geflecktem Lichte schimmern, welches ihre Auflös 
barkeit in Sterne verrath. SieheTaf. I., F i g. z u. b. f. 
Es würde aber jetzt zu weitläufig seyn, genauer in solche 
Umstände einzugehn, daher fetze ich die Materie von den 
Nebel- und Sternschichten fort. 
Es ist sehr wahrscheinlich- daß die große Sternschicht, 
Milchstraße genannt, diejenige sey, in welcher die Sonne 
sich befindet, obwohl vielleicht nicht in dem eigentlichen 
Mittelpunkt ihrer körperlichen Ausdehnung. Es läßt sich 
dieses aus der Gestalt der Milchstraße abnehmen- die um 
den gesammten Himmel in einem größten Kreise sich zu zte« 
hen scheint- wie sie es allerdings thun muß- wenn die 
Sonne sich innerhalb derselben befindet. Denn angenommen, 
eine Anzahl von Sternen sey zwischen zwei in einem gege 
benen beträchtlichen Abstande von einander parallel laufenden 
und nach allen Seiten hin unbestimmt weit ausgedehnten 
Ebenen geordnet — welche Anordnung Man eine Sternschicht 
heißen mag — so wird ein Auge, das irgendwo sich inner 
halb derselben befindet, sämmtliche längs den Ebenen der 
Schicht geordneten Sterne in einem großen Kreise perfpecti- 
visch entworfen sehen, welcher nach Maßgabe der Anhäufung 
der Sterne mehr oder weniger hell sich zeigen wird; mittler 
weile die übrigen Gegenden des Himmels an den Seiten 
nur mit Sternbildern bestreuet zu seyn scheinen werden, die 
mehr oder weniger zusammengedrängt aussehen, je nach der 
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