Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

83 
78^ bis 8°® 
\ St. gerader 
r müssen aber 
t der Instru- 
erschieden aus- 
hme, daß die 
enn es sey ab 
w kleine Kreis 
vermittelst des 
indringen kön« 
ndcrn Stücks, 
einer starkern 
klar, daß die 
llbsicht auf die 
i enthaltenen 
>egen mit dem 
r man sie von 
vas verändern 
»mter Schrift- 
unter welchen 
ie jetzt im ge, 
lllen Gegenden 
;ße oder in den 
ein Theil des 
flraße von dem 
i) ;u Millionen 
'ch die größten 
neben, sie sind 
um denjenigen, 
: so auffallende 
laßt sich alfo 
fache von jener 
digende Erklär 
rnde Astro- 
Es wäre unsicher, von diesen und andern solchen Ai- 
ch ungen, dergleichen ich bereits aufgenommen habe, eine 
Anwendung zu machen, bevor sie hinlänglich fortgesetzt und 
über den ganzen Himmel ausgeführt sind. Ich werde mich 
also begnügen, nur noch zu erwähnen, daß die Stelle 
der Sonne sich finden läßt, wenn man betrachtet, in 
welcher Art die Stern-Aiche mit der Länge, eines nach 
mancherlei Richtungen um einen angenommenen Punkt her« 
umgedrehten und durch die Gränzen der Schicht abgeschnit 
tenen Halbmessers, zusammenstimmt. So sey z. B. (Taf. 
II, Figur i3) 8 der Standort des Beobachters; Lrrr, 
Sttt seyn Linien in den Ebenen r5r und tSt, von S inner« 
halb der Schicht bis an eine der Gränzflächen, die hier 
durch AB vorgestellt werden, gezogen. Weil nun weder die 
Stelle von 8. noch die Gestalt der Gränzfläche gegeben 
ist, so müssen wir einen Punkt annehmen und an denselben 
Linien anlegen, proportionirt den verschieden gefundenen 
Aichungen und unter den Winkeln, den die Aichungen an 
geben; dann wird eine, durch die Endpunkte dieser Linien 
geführte Ebene die Begranzung der Schicht vorstellen und 
folglich den Standort der Sonne innerhalb derselben offen« 
baren. Aber weiter. 
Wenn die Sonne in der großen Sternschicht der Milch 
straße stehen sollte, und zwar, wie wir oben vermuthet 
haben, nicht weit von der Stelle, wo eine Nebenschicht 
ausläuft; so wird uns das sehr natürliche Anleitung geben, 
die Ursache der vermuthlichen Bewegung des Son 
nensystems zu errathen; denn die sehr hellen großen 
Knoten der Milchstraße, oder die Vereinigung der zwei 
Schichten, in der Gegend des Cepheus und der Cassiopea, 
und um den Seorpion und Schützen herum, deuten einen 
Zusammenfluß von Sternen an, der offenbar wohl hinrei 
chend ist, in irgend einem nicht sehr weit davon abstehenden 
Stern einen Zug gegen jenen Knoten hin zu verursachen, 
und der Umstand, daß der Nebenzweig der Milchstraße 
nicht viel kleiner ist, als ein Halbkreis, scheint anzuzeigen, 
6 *
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.