Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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wird darauf zurückgeführt. Er giebt einige merkwürdige Ge« 
setze und Bezeichnungen zwischen Größe der Sternhaufen, 
Glanz, Größe, Gedrängtheit der Sterne; eben so auffal 
lende Besonderheiten in dem Bau unserer Milchstraße. 
Dieß merkwürdige System stellt er nun entgegen und 
zusammen mit einigen der auffallendsten Nebel oder Milch 
straßen, die sich am Himmel finden, dem Nebel der Andro 
meda, dem im Gürtel des Orions, dem mit Zweigen im 
Schwan. Cr entscheidet dafür, daß es wahre Milchstraßen, 
oder höchst gedrängte Sternhaufen seyen. Damals schlummerte 
der Gedanke einer Lichtwolke noch. Aber einige andere Er 
scheinungen zeigten sich, deren Natur sich nicht reihen ließ 
unter den angenommenen von Sternhaufen oder Milchstraßen, 
das sind die sogenannten planetarischen (Scheiben) Nebel. 
Herschel kommt noch öfters und noch in seiner letzten Ab 
handlung auf die Betrachtung der Milchstraße zurück. Dort 
wird eine Zusammenstellung von den Erweiterungen man 
cher Ansicht am schicklichsten seyn. 
Die Abhandlung ist den 3. Septbr. 1785 in der Königl. 
Akademie zu London gelesen worden; sie hat die Unterschrift 
vom 1. Januar und die Aufschrift: über den Bau des 
H i m m e l s. Herschel beginnt sie mit den Worten : „DieUn 
tersuchung über den Bau des Himmels ist so umfassend und 
wichtig, daß wir nicht genug Aufmerksamkeit in unsern Be 
strebungen anwenden können, um auf diesen Gegenstand Licht 
zu werfen. Ich versuche es daher, die Zeichnung auszuführen, 
von der ich in der vorhergehenden Abhandlung einige Umrisse 
gab." 
Zweite Abhandlung 1786. 
Durch fortgesetzte Beobachtungen des Himmels mit mei 
nem neulich verfertigten und seit der Zeit sehr verbesserten 
Werkzeuge bin ich nun im Stande, für verschiedene Stücke, 
die vorher nur schwach unterstützt waren, mehr Bestätigung 
beizubringen, wie auch einige fernere umfassendere Andeutung-
	        
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