Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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famrnenhang zwischen unserm Nebelfleck und irgend einem 
benachbarten zu erwarten. Auch habe ich noch hinzu zu 
setzen, daß ein Teleskop mit einer viel weiteren Oeffnung, 
als mein gegenwärtiges hat, indem es größere Lichtstärke 
giebt und uns sonach in den Stand seht, weiter in den 
Raum hineinzusehen, das sicherste Mittel seyn würde, die 
hier gebrauchten Beweise zu vervollständigen und zu begrün 
den*). Denn ist unser Nebelfleck nicht durchaus abgeson 
dert, so bin ich fest versichert, daß sich ein hinlänglich 
mächtiges Instrument werde verfertigen lassen, um die 
Stellen zu entdecken, wo die Sterne ununterbrochen fort 
gehen- Ein sehr Heller milchichter Nebel müßte da ohne 
Zweifel zum Vorschein kommen, weil die Sterne eines Ge 
sichtsfeldes im Verhältniß der dritten Potenz vyn n zuneh 
men werden, das größer ist, als der Kubus des Vision- 
radius. Wenn zum Beispiel 5 qq Sterne in einem gegebe- 
benen Gesichtsfelde durch einen Visionradius von 497 Si- 
riusweiten zu sehen sind, so wird, wenn man diesen Vision- 
radius auf 1000 verlängert, welches nur ein wenig mehr 
als das Doppelte des ersteren ist, die Anzahl der Sterne 
in eben demselben Gesichtsfelde nicht geringer, als 4774 
seyn; denn ist der Visionradius r gegeben, so ist 8 (die 
Zahl der Sterne) wo n. — r % ist; und ein 
Telescop, dessen Kraft dreimal so weit, als mein jetziges 
reicht, oder das einen Visionradius von ißoo hat, welches 
meiner Meinung nach leicht verfertiget werden kann, wird 
uns 16096 Sterne geben. Nun würden diese noch nicht so 
dicht an einander stehen, daß eine gute Vergrößerungkraft, 
bei einem solchen Instrumente angebracht, sie nicht leichtlich 
*) Das Schwierigste bleibt immer, das Verhältniß der sehr be 
trächtlichen Menge von Nebelflecken, die sich in der Milch 
straße befinden, zu der Milchstraße selbst zu deuten. 
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