Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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leicht möglich, daß nach unzähligen Zeitaltern unser System 
sich so zertheilen kann, daß daraus eine Schicht von zwei- 
oder dreihmtdert Nebelflecken entstehe; denn es würde nicht 
schwer seyn, so manche Stellen in der Schicht anzugeben, 
wo die Sterne anfangen, sich in Haufen zu sammeln*). 
Diese Art, die gegenwärtige Materie anzusehen, ver 
breitet ein großes Licht über die Erscheinung jener merk 
würdigen Sammlung von vielen hundert Nebelflecken, die 
in der vorhin so genannten Nebelschicht der Locken der 
Berenice zu sehen sind. Aus der gedehnten und ästigen 
Figur unseres Nebelflecks ergiebt sich nämlich, daß für die, 
aus einem vormaligen großen aufgelösten sich zersetzenden, 
kleinen Nebelflecken noch Raum da ist, um uns an den 
Seiten näher, als an andern Stellen kommen zu können. Ja 
vielleicht mag daselbst ursprünglich ein anderer großer in Ver 
bindung stehender Zweig gewesen seyn, welcher mit der Zeit 
durch die Verdichtung der Sterne sich abgesondert und auf 
gelöst hat; und dieß kann die Ursache seyn, daß unser 
Sternensystem gerade an eben derselben Stelle einen so ge 
ringen Ueberrest von Breite hat. Denn die Nebel in der 
Schicht der Locken sind am glänzendsten und dichtesten ge 
rade gegenüber unserer Lage, oder in dem Pole unseres 
Sternenfystems. Sobald ich diesen Gedanken gefaßt, machte 
ich auch einen Versuch an dem entgegengesetzten Pole, wo 
ich denn gleichfalls eine große Anzahl von Nebelflecken, ob 
wohl unter einer mehr zerstreuten Gestalt, antraf. 
*) Hr. Michell hat auch die Sterne als in Gruppen versammelt 
betrachtet (^Philosoph. Transact. B. E. VH. Seite 249~t > 
welche Idee mit der Unterabtheilung, die ich bei unserem 
System angedeutet habe, übereinkommt. Er gründet einen 
vortrefflichen Beweis darüber auf die Berechnung der Wahr 
scheinlichkeiten und führt die Plejaden, die Krippe im Krebse, 
den Nebel (oder das Sternhauflein) im Gefäße vom Schwert 
des Perseus als Beispiel an.
	        
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