Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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höchst wahrscheinlich, daß eine Fortsetzung von solchen ab 
nehmenden Größen und zunehmenden Verdichtungen ganz 
gut das Aussehen der runden leicht auflösbaren Nebel er 
klären wird, als von welchen es beinahe ausgemacht ist, 
daß sie Sternhaufen sind. Und kein Astronom kann Anstand 
nehmen, weiter zu gehen, und diese Muthmaßungen durch 
unmerkiiche Schritte auf andere Nebel auszudehnen, welche 
noch dieselben Merkmale bewahren, bloß mit den einzigen 
Abänderungen des schwindenden Glanzes und der Verring 
erung in Größe. 
Andere Sternhaufen giebt es, die so beschaffen sind, 
daß, wenn man sie mit manchen von den vorigen vergleicht, 
sie Sterne von einer gleichen Größe zu enthal 
ten scheinen, mittlerweile daß ihre Z u sa m- 
mendrängung sich merklich verschieden zeigt*). 
Hier wird die Annahme, daß sie in verschiedenen Abständen 
von uns stehen, entweder jene scheinbar größere Zusammen- 
drangung nicht erklären, oder sie wird, wenn man ein 
räumt, daß sie es thue, uns auf eine sehr lehrreiche Folge 
führen; diese nämlich: daß die Sterne, welche einer sol 
chen Annahme nach nicht mehr zusammengedrängt sind, als 
jene in den vorigen Sternhaufen, sondern nur ihres größe 
ren Abstandes wegen uns so vorkommen, durchaus verhält- 
nißmäßig größer seyn müssen, weil sie sich uns nicht kleiner, 
als die vorigen zeigen. Wenn demnach eine oder die andere 
von diesen Hypothesen wahr seyn muß, so ist es nicht ganz 
unwahrscheinlich, daß in manchen Fällen die Sterne mehr 
zusammengedrängt und in andern von beträchtlicherer Größe 
seyn mögen. Zch bin dennoch geneigt, zu glauben, daß 
diese Mannigfaltigkeit der Größe in ver 
schiedenen sphärischen Sternhaufen nicht wei 
ter gehen mag, als der Unterschied an Größe, 
*) Drittes Hauptgesetz für die Bildung der Sterne und 
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