Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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die sich unter den zu einer und eben derselben 
Spezies voit Pflanzen oder Thieren in ihren 
verschiedenen Zeitaltern gehörigen Individuen 
findet, wenn sie bis auf einen gewissen Grad 
des Wachsthums gekommen sind. Eine weitere Un 
tersuchung des Umstandes, wie weit sich sowohl die Ver 
dichtung, als auch die Mannigfaltigkeit der Größe, die 
bei den Sternen der verschiedenen Haufen Statt finden mag, 
erstrecke, wollen wie noch so lange aussetzen, bis vorläufig 
andere Dinge werden ausgemittelt seyn. 
Lasset uns denn fortfahren, unsern Blick auf die Kraft 
zu werfen, welche die verschiedenen Sortirungen von Ster 
nen in sphärische Haufen modelt. Jede Kraft, die un 
unterbrochen fortwirkt*), muß Schöpfungen hervor 
bringen, die mit der Zeit ihrer Wirkung im Verhältniß sind. 
Da nun, wie bewiesen worden ist, die sphärische Figur 
eines Sternhaufens von Centralkräften herrührt, so folgt, 
daß jene Sternhaufen, welche ceteris paribus am voll 
kommensten diese Figur haben, am längsten der Wirkung 
dieser Ursachen müssen ausgesetzt gewesen seyn. Dieses wird 
uns verschiedene Gesichtspunkte verstatten. Nehmen wir zum 
Beispiel an, daß 5000 Sterne einmal in einer gewissen 
zerstreuten Lage gewesen wären, so wird, glauben wir, der 
jenige von den zwei Sternhaufen, welcher der bildenden 
Kraft am längsten ausgesetzt gewesen ist, auch am meisten 
verdichtet, und der Vollendung seiner Gestalt näher gebracht 
seyn. Eine sich sogleich anbietende Folge, die aus dieser 
Betrachtung gezogen werden kann, ist» daß wir in den 
*) Als Herfchel dieß schrieb, war der Gedanke, daß Sterne 
aus einer Licbtwvlke entstehen, noch nicht ausgesprochen. Ob 
die so entstandenen, in einem Guß zerflossenen der Attrac- 
tion nach ihrer Entstehung noch unterworfen, darüber ist 
keine Andeutung. Daß ferner das eben ausgesprochene Gesetz 
der bcgranzten Mannigfaltigkeit, welches das vierte wäre, 
dadurch mvdificirt wird, ist auch möglich.
	        
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