Zustande von Eigenthümlichkeit befindet, sehr verschieden
von dem Wesen einer Sonne oder eines Sterns, so verlie
ren alle Einwürfe, die auf die Unmöglichkeit, aus den al
ten Prinzipien das Phänomen zu erklären, ihre Kraft.
An manchen Beispielen von Gegenständen, deren Oerter an
gegeben worden, habe ich bisher gezeigt, wie wir einzig
durch eine genaue Ansicht derselben auf den Gedanken von
Verbindung und ihrem Gegentheil kommen. Zehr will
ich eine Reihe von Beobachtungen aufführen, mit Bemer
kungen darüber, wie ich sie gemacht habe, aus welchen ich
dann einige ganz einfache Schlußfolgen ziehen werde, die
von bedeutender Wichtigkeit zu seyn scheinen. Um die Be
obachtungen von den Bemerkungen zu unterscheiden, habe
ich jene unterstrichen; das beigefügte Datum ist das
der Entdeckung; aber die Beschreibungen sind ein Auszug
aus allen Beobachtungen, die darüber angestellt worden.
i) Den 6. Oktober i?84- Ein Stern*) ungefähr
von d e r 9 t e n G r ö ß e, u m g e b e n m i t einem mit*
chichten Nebel, oder e i n e r M ä h n e, etwa 5 M i-
nuten im Durchmesser. Der Nebel ist sehr zart,
und etwas gedehnt oder elliptisch, die Ausdeh-
n u n g ist fast nach der R i ch t u n g des Meridians,
oder etwas weniges Nord voran, Süd folgt.
Die Mähne schließ k in sich einen kleinen
Stern, welcher ungefähr i§ Minuten nördli
cher von dem düstern (n e b l i ch t e n ) Stern steht;
andere Sterne von gleicher Größe sind voll
kommen frei von dieser Erscheinung. Mein ge
genwärtiges Urtheil über diesen merkwürdigen Gegenstand
ist, daß der Nebel zu dem Stern gehört, der sich in fei
ner Mitte befindet; den kleinen dagegen, von dem ich
sagte, daß er eingehüllt sey, als einer von den vielen, die
verschwenderisch in dieser reichen Nachbarschaft ausgestreut
*) 2m Verzeichnisse 1V f lft,