sind f halte ich für gänzlich außer aller Verbindung mit die
sem Phänomen. Ein Kreis von Z Minuten im Durch
messer ist hinlänglich groß, um einen andern kleinen Stern
aufzunehmen, ohne der Meinung Gewalt anzuthun, die ich
von dem andern aufstelle. Es mag sonderbar scheinen, daß
solch ein Gegenstand nicht unmittelbar alle diese Bemerkun-
gen veranlaßte, die in gegenwärtiger Abhandlung sich öe-
finden; allein über Dinge, welche uns als neu vorkommen,
muß man nicht zu rasch seine Ansichten bilden; auch hatte
ich damals erst nur angefangen meine Beobachtungen über
den Bau des Himmels. In diesem Falle wäre es also am
sichersten, die Regel festzusetzen, keine entscheidende Ansicht
zu fassen über die Erscheinungen, die sich darbieten, bevor
ich in dem Besitz eines hinlänglichen Grundes von Materia
lien mich finde, um meine Untersuchungen darauf zu stützen.
2) Den 16. Oktober i?84- Ein kleiner Stern*)
von etwa der uten oder i2ten Größe, sehr
zart, mit milch ichtem Nebel überzogen; andere
Sterne, von derselben Größe, sind vollkom
menfrei von diesem Aussehen. Eine andere Be
obachtung erwähnt Z bis 6 kleine Sterne inner
halb eines N a u m s von 3 — 4 Minuten, alle
sehr zart überzogen auf einerlei Art. Es ward
vermuthet, daß das Neblichte um jeden Stern
herum etwas stärker war. Doch eine dritte Be
obachtung widerspricht eher diesem An wachs
der zarten Lichtscheine. — Hier ist die Verbindung
zwischen dem Stern und dem Nebel nicht so deutlich, daß
sie zur vollkommenen Ueberzeugung führe; darum gehen
wir zum nächsten Gegenstände über.
Z) Den 6. Januar 1735. Ein heller Stern
mit einer beträchtlichen m i l ch i ch t e n Mähne**);
*) Im Verzeichnisse IV, 20.
**) Im Verzeichnisse IY, 24 .