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Bau d e s Himmels.
Fünfte Abhandlung.
Bemerkungen über den Ba'u des Himmels.
Vorerinnerung.
Cz
^}ti dieser Abhandlung giebt Herschel die ersten Grundzüge
einer allgemeinen Naturgeschichte des Himmels.
Er hatte nun seine fast zwanzigjährigen Musterungen und
Wanderungen durch den Himmel vollendet. Kein Astronom
war in die Raume gedrungen, wohin er kam; keiner hatte
solchen Reichthum von Erscheinungen überschaut, obgleich,
seit Huyghens den merkwürdigen Nebel im Orion entdeckte,
viele nach Entdeckungen neuer Gegenstände am Himmel aus
gegangen waren. Er führt uns nun in ferne Lichtregionen
des Sternenraums; die Bildungen, die dort vor «»gemessener
Zeit entstanden, und vielleicht noch jetzt aus dem Formlosen
hervorquellen, oder in neue Gestalten sich wandeln, finden
wir anders, als die in unsern Umgebungen; nicht die Erd-
kräfre, die im Bunde mit der Sonne und den Planeten ihre
organischen Gebilde erzeugen, oder vormals sich zum festen
Kern niedergelassen, wirken dort; nicht der Planeten, die
sich ihre Trabanten entgegenstellten, um das Gleichgewicht mit
sich selbst zu halten; nicht die flüchtigen Blitze von schöpferi
scher Kraft, die einem unzahlbaren Heere von Kometen ihr
Daseyn gaben, sind dort oben thätig. Nur unbekannte, dem