Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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HI. Von dem zusammengesehtern Sternsystem, 
oder von dreifachen, vierfachen, fünffachen 
und vielfachen Sternen. 
Diejenigen, welche unsere Gründe für die Existenz 
wirklicher Doppelsterne angenommen haben, werden leicht 
einen Schritt weiter gehen und zugeben, daß drei Sterne 
zu einem System wechselseitiger Anziehung sich verbinden 
können; und wie wir aus der Theorie in den Figuren 1, 
52, 3, 4 angedeutet haben, wie zwei Sterne im Doppel 
system sich erhalten, so werden wir auch hier zeigen, daß 
drei Sterne gleicherweise in einer bleibenden Verbindung sich 
erhalten, indem sie in angemessenen Bahnen um ein gemein 
schaftliches Centrum der Bewegung kreisen. 
In allen Fällen, in welchen vorausgeseht wird, daß 
Sterne sich'um einen leeren Mittelpunkt in gleichen Um 
laufszeiten bewegen, läßt sich erweisen, daß man eine er 
dichtete Anziehungkraft, diesem Mittelpunkte inwohnend, 
annehmen kann, welche gerade wie die Distanz 
zunimmt. Denn gemäß der Lehre*) von Central- 
(Schwung-) Kräften verhalten sich die Quadrate der Um- 
laufszeiten in verschiedenen Kreisen wie die Radien, dividirt 
durch die centrale Anziehungkraft; sind also die Umlaufs 
zeiten (in den verschiedenen Kreisen) gleich, so werden die 
Kräfte sich wie die Radien verhalten. Daraus schließen wir 
auch (umgekehrt), daß, wenn von einem System von 
Körpern sich zeigen läßt, daß die Attractionkräfte aller 
übrigen auf einen aus ihnen, reducirt auf die Richtung 
als von einem leeren Mittelpunkt ausgehend, im Verhältnisse 
der Distanz dieses Körpers von diesem Centrum sind, solch 
ein System von Körpern einander ohne Störung umkrei 
sen, und in beständigem Verband ohne einen Centralkörper 
bleiben kann. 
e, SternnaM 
mlung. 
*) Siehe Newton' s Principia i. Buch, 4. Satz, Cvroll. 2, Z.
	        
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