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wirkt, verhält sich zur Kraft, welche auf c wirft, in un-
ferm Beispiele wie ao zz 1 zu co “3, und bleibt in
demselben Verhältnisse, wenn die Sterne sich in a' und c'
befinden; sie wird seyn wie a'ozi zu c'o z 3. Die
iite Figur stellt 4 Sterne in einem einzigen Kreise
vor; ihre Berechnung ist so einfach, daß nach dem, waS
ich über die 5te Figur gesagt habe, ich nur noch die Be
merkung hinzufügen muß, daß sie von jeder beliebigen
Größe seyn können, vorausgesetzt, daß ihre Massen
einander gleich sind. — Es ist gleichfalls augenscheinlich,
daß die Wurfbewegung von 4 gleichen Sternen nicht auf
diese besondere Anordnung beschrankt ist, daß sie in einem
einzigen Kreise umherlaufen. Es wird hinlänglich seyn,
um ein System, das Bestand hat, hervorzubringen, wenn
die Sterne a, b, c, d, wie in der i2ten Figur, solche
Wurfkrafle erhalten haben, daß sie gleiche Ellipsen um
das gemeinschaftliche Centrum o beschreiben. Da aber die
selbe Methode der Berechnung, wie bei der 6ten und roten
Figur erklärt worden, hier angewandt werden kann, so
wird es nicht nöthig seyn, hier in's Besondere zu gehen. —
Die iZte Figur stellt vier Sterne vor in solcher Stel
lung, daß sie mit passenden Wurfkräften in gleichen Zei-.
ten in 2 verschiedenen Cirkeln um ihren gemeinschaftlichen
Schwerpunkt o laufen mögen. Ist ao zz bo zz: 4 , und
co zu do zz 5, und die Masse c zz; d zz: 1 , dann wird
in a und b eine Masse erfordert — 1, Z136. So merk
würdig diese Anordnung ist, so kann sie doch nicht in allen
Lagen Statt finden; zum Beispiel, wäre die Distanz ao
zz bo gleich 1 angenommen, und co zz do zz 2, so wäre
es unmöglich, Massen für a und b zu finden, welche die
4 Sterne in ein System vereinigten. — Wie wir gezeigt
haben, die Anordnung der »oten Figur aus der Hten abzu
leiten, so wird sich auch auf gleiche Weise die Figur 14
ergeben, wo 4 Sterne in verschiedenen, aber ähnlichen
Ellipsen sich bewegen. Sind die 4 Sterne in a, b, c, d,
so sind sie gerade in derselben Lage, wie in der »Zten Fn