Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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Verwandtschaft zwischen den Gegenständen der auf einander 
folgenden Klassen darzulegen; diese Methode wird vollkom 
men seyn, wenn man die Verbindung der Klassen so klar 
angeben kann, daß kein Zweifel sich dagegen erheben läßt. 
Diese Betrachtung rechtfertigt zugleich die Menge von Ar- 
ten, in welche ich die fraglichen Gegenstände abgesondert; 
man wird auch finden, daß die Gegenstände in einem Ab 
schnitt so enge verbunden sind mit den des folgenden, daß 
vielleicht kein größerer Unterschied unter ihnen ist, wenn ich 
das Gleichniß gebrauchen darf, als Statt finden würde bei 
der Beschreibung des menschlichen Körpers, wenn man an 
fängt von der Geburt und fortschreitet bis zum männlichen 
Alter. Die Aehnlichkeit der Gegenstände einzelner Klassen 
erlaubt meist nur, einen derselben zu beschreiben; deswegen 
ist auch aus der ganzen Anzahl derselben derjenige gewählt, 
der am umständlichsten beobachtet worden ist; übrigens kön 
nen Diejenigen, welche die Ansicht eines andern, oder die 
kurze Beschreibung desselben zw haben wünschen, seine 
Stelle am Himmel, oder die Beschreibung finden in meinen 
Catalogen*), die in den Phüosophical Trans, gegeben 
sind, oder in der Connoissance des Temps 1734. Darauf 
werde ich mich auch in den einzelnen Abschnitten beziehen. 
Die Veschrerbung, die ich hier gebe, ist bisweilen verschrei 
den von der in den angeführten Catalogen; dabei muß man 
bedenken, daß Gegenstände, die ich mehrmals beobachtete, 
nicht so in's Besondere und umfassend dargestellt werden 
konnten in dem beschränkten Raume der Catalogen, als ich 
sie jetzt beschreibe; hinzugekommene neue Beobachtungen 
haben mir auch hier und da eine genauere Ansicht verschafft, 
als ich vorher hatte. Diese Bemerkung trifft vornehmlich 
die Numern aus der Connoissance des Temps; dort 
sind die Nebel und Sternhaufen so unvollständig beschrieben, 
daß das, was ich mit größern Instrumenten gesehen, be- 
*) In der Beilage II und irr. 
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