Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

billig ist folgende: „Aeußerst schwacher ästiger Nebel; 
milchweiß; an Z oder 4 Stellen etwas Heller; die Sterne 
der Milchstraße sind über ihm zerstreut umher, wie über 
dem übrigen Theil des Himmels. Ausdehnung nach dem 
Parallel beinahe iß- Grad, nach der Richtung des Meri 
dians ungefähr 52 Minuten. Der östliche nachfolgende 
Theil desselben theilt sich in mehrere Ströme und Windun 
gen, die nach der Trennung sich wieder gegen Süden ver 
einigen*)." Diese Beschreibung paßt auf alle Numern 
dieses Abschnitts, und giebt uns schon einen Begriff von 
der großen Menge solcher zerstreuten Nebelmassen am Him 
mel. Der folgende Abschnitt wird unsere Begriffe darüber 
noch erweitern. 
2) Beobachtung voll Nebeln, die bis jetzt 
noch nicht bekannt. Es ist zu erwarten, daß bei mei 
nen Streifzügen durch den Himmel ich wohl meine Auf 
merksamkeit richtete auf ausgedehnte Verbreitung von Nebeln, 
die gelegentlich sich mir darboten. Man sieht sie nur, wenn 
die Luft vollkommen klar ist, und wenn der Beobachter 
vorher lange genug im Dunkeln war, und das Auge gänz 
lich vom Eindruck des Lichtes sich erholt hat. 52 Beobach 
tungen habe ich in eine Tafel gebracht, geordnet nach der 
Rectascension. Die erste Colonne enthalt die Numer; die 
Lte und Zte Rectascension, und Nordpolardistanz der 
Stelle, welche den Mittelpunkt eines Parallelogramms bil 
det, den Raum, den der Nebel ausfüllt, als solches be 
trachtet; Alles ist berechnet auf das Jahr ißoo. Lange und 
Breite des Parallelogramms enthalten die 4te und 51c 
Colonne, in geraden und Decimal-Theilen. Die Zeit 
nämlich, die während des Durchgangs eines Parallelogramms 
durch's Feld verstrich, wurde in Raum verwandelt, vermit 
telst der Polardistanz in der 4ten Colonne, um sie in 
Uebereinstimmung zu bringen mit dem Raume, der in der 
Breite der Zo! 
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8 
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61 : 
4 
0 20 81 
86 , 
5 
025 5 
67 
6 
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0 32 54 
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