Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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tcn. 
n Nebels! 
n Nebels. 
Übung durch m\b 
h n NebelS. 
el. 
er Nebel. 
ines sehr schivq- 
lls. 
gen. 
nlchichtem Nebel. 
ngleich Heller Ne 
st überzeugt, hier 
mit dem großen 
n. 
nebel. 
von Nebel, 
ilchichtcm Nebel 
^sehr schwachem 
eißlicher Nebel, 
r schwachem Neb. 
eißlichem Nebel, 
eidlichem Nebel. 
>; Spuren vie- 
ebel. 
)r zartem Nebel. 
tweisilichNebcl. 
ter Theil. 
Nebel/ zerstreu- 
Atellcn sehr hell. 
t weißlich.Nebel. 
t verbunden mit 
erbreitetcm Neb. 
In dieser Tafel sind, wie man beim ersten Blick ge 
wahr wird, mehrere Nebel aufgeführt, von denen bloß 
Spuren da waren. Wäre ich weniger ängstlich gewesen, 
so hätte ich das Wort Spuren meist weggelassen; denn bei 
diesen Nebeln und bei der großen Menge von Nebeln, die 
in meinen Verzeichnissen als bloß vermuthlich aufgeführt 
werden, habe ich immer ohne Unterschied bei einer aber» 
maligen Durchsicht gefunden, daß die Vermuthung entwe 
der volle Gewißheit wurde, oder daß dieselbe Vermuthung 
wieder an derselben Stelle eintrat, ohne von der frühern 
Beobachtung etwas zu wissen. 
Untersucht man genauer diese Beobachtung, um über 
den Bau des Himmels die Ansicht zu erweitern, so ist die 
erste Bemerkung, daß diese ausgedehnt verbreitete Ne 
belmasse außerordentlich groß ist; denn die Berechnung giebt 
nach der Tafel 151,7 Quadratgrade Oberfläche; dabei muß 
man bedenken, daß dieß doch nicht die wahre Ausdehnung, 
weder im Parallel noch Aequator, seyn mag; überdieß ist 
dieß bloß die Angabe der Flache, die Tiefe oder dritte Di 
mension mag noch jenseits der Macht unserer Teleskope rei 
chen; nimmt man damit das zusammen, was in dem vor 
hergehenden Abschnitt gesagt worden, so ist augenscheinlich, 
daß die Menge neblichten Stoffs, verbreitet 
durch den ausgespannten Himmel, die Begriffe 
des Menschen überschreitet. Unter neblichtem Stof 
fe (neblichter Materie) aber verstehe ich das Wesen, oder 
vielmehr die Wesen, welche Licht von sich geben, was auch 
ihre innere Beschaffenheit seyn möge, oder was immer für 
andere Kräfte ihnen noch inwohnen. Eine zweite, eben 
so wichtige Bemerkung crgiebt sich aus der Betrachtung 
des Neblichten selbst. Die Bemerkungen der Tafel zeigen, 
daß die äußerste Zartheit dabei vorherrschend 
ist; dieß macht es wahrscheinlich, daß unsere beßten Werk 
zeuge noch nicht so weit in die Tiefe des Himmels reichen, 
um noch entferntere Ausgießungen desselben zu gewahren. 
Nr. 44 der Tafel giebt uns das Beispiel einer zarten mil- 
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