Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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Größe und solchem Glanze, daß wir kaum zweifeln können, 
er sey der nächste aller Nebel; als solcher muß er uns 
manche richtige Aufschlüsse geben. Hier bemerke ich bloß, 
daß ich ihn unter die gegenwärtige Klasse gestellt habe, da 
er zugleich das hellste und schwächste Neblichte vereint darr 
stellt und dadurch uns in Stand setzt, verschiedene Fol 
gerungen aus seinem mannigfachen Aussehen zu ziehen. Die 
erste ist, daß die ausgedehnten verbreiteten Nebelmassen 
des vorigen Abschnitts von gleicher Art sind, wie das Neb 
lichte in diesem großen Nebel. Verfolgen wir ihn nämlich 
in seiner weiten Ausdehnung, so zeigt er dieselben Erscheir 
nungen, wie jene Nebelmassen. Die zweite Folgerung, 
die wir daraus ziehen können, daß er in Einem Gegenstände 
das hellste und zarteste Nebelwesen vereinigt, ist die Be 
stätigung der Meinung, die ich im 2ten Abschnitt geäußert, 
daß man nämlich die Sichtbarkeit der neblichten Materie als 
sehr beschränkt in ihrer Abstufung annehmen muß. Die Tiefe 
dieses Nebels ist ohne Zweifel übermäßig groß; bedenken 
wir aber, daß sein größter Glanz dem Glanze kleiner tele- 
skopischer Sterne nicht gleich kommt, wie sich dann leicht 
ergiebt, wenn man die 4, welche in dem düstern Theile 
des Nebes sind, und einige andere in seinen hellsten Stel 
len mit der Starke des neblichten Lichts vergleicht, so ist 
nicht zu erwarten, daß solche Nebelmassen noch sichtbar seyen, 
wenn sie noch weiter entfernt sind, als dieser erste aller 
Nebel; das bekannte Verhältniß der Lichtabnahme wird 
keine großen Zwischenstufen von Sichtbarkeit zulassen, inner 
halb der engen Gränzen, innerhalb welcher solch ein leuch 
tendes Nebelwesen das Auge berühren kann. Aus diesem 
ergiebt sich noch eine untergeordnete Folgerung, 
welche das bestätigt, was schon im zweiten Abschnitte aus 
gesprochen worden ist; namentlich, daß — eben weil man 
nicht erwarten darf, daß selbst unsre beßten Fernröhre die 
neblichte Materie erreichen, die zwischen den kleinsten Sternen 
zerstreut seyn mag, die noch sichtbar sind, — die wirkliche 
Menge ihrer Verbreitung noch weit die bereits erwiesene
	        
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