ist ein sehr glänzender und beträchtlich großer Nebel; er
dehnt sich aus nach der Richtung südlich voran, nördlich
folgend. Es scheint, er hdbe 3 oder 4 helle Kerne. Fig. 5.
Der Vau dieses Nebels giebt uns Aufklärung über das,
was im vorigen Abschnitt unentschieden blieb. Dort war die
Wahl, ob die größere Helligkeit des betrachteten Nebels der
größern Verdichtung oder der größer» Tiefe zuzuschreiben;
was wahrscheinlicher sey, versuchen wir am gegenwärtigen
Falle. Erklären wir die Erscheinung von mehrern Hellen
Kernen durch die Tiefe des neblichten Stoffes, so müssen
wir zu drei oder vier abgesonderten, sehr schlanken und tie
fen Projektionen (Hinausragungen) unsere Zuflucht nehmen,
die alle genau in der Gesichtlinie liegen; eine solche sehr
unregelmäßige Anordnung der neblichten Materie kann auf
Wahrscheinlichkeit nicht Anspruch machen; dagegen eine ge
mäßigte Verdichtung, vielleicht mit einer Anschwellung in
der Gegend der sich bildenden Kerne, hinlänglich befriedigende
Rechenschaft von ihrem höhern Glanze giebt. Dieselben
Schlüsse lassen sich mit Erfolg auf die Menge ungleich Hel
ler Stellen in den ausgebreiteten Nebelmaffen des ersten,
zweiten und dritten Abschnitts anwenden. Zum Beispiel die
ästige Nebelmasse V, 14 hat 5 oder 4 hellere Stellen; auch
Nr. 44 hat Stellen von verschiedener Helligkeit. Im Ne
bel des Orions sind Theile, die an. Glanz sehr verschie
den sind; V, 37 zeigte mir im Jahr 1790 dieselbe Ab
wechselung. In allen diesen Fallen läßt sich der verschiedene
Grad des Scheins hinlänglich aus der Verdichtung an den
Hellern Stellen erklären. Nimmt man nun diese Erklärung
weise an, so muß die Untersuchung über die Ursache dieser
Verdichtung eintreten. Wenn aber Einigen die Meinung
von der nothwendigen Annahme einer verdichteten Ursache
nicht auf hinlängliche Inducción bisher begründet scheinen
sollte, so wird sie dafür in dem Verfolge unterstützt durch
die innere Beschaffenheit einer großen Menge von Gegen
ständen , die ihr Daseyn über alle Möglichkeit eines Zwei
fels erheben. Anstatt Untersuchungen über die nebelverdich,
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