einerlei Parallel; der zweite ist etwas Heller als der erste,
und hat eine unregelmäßig runde Gestalt." Es ist merk
würdig, daß die Beschreibung dieser ioi Nebel uns nicht
mehr als 5 oder 6 giebt, die so sehr an Helligkeit verschie
den sind, daß wir annehmen können, sie seyen in beträcht
licher Entfernung von einander, da eine gleiche Helligkeit
der Zartheit im Allgemeinen durch alle geht. Doch wenn
wir auch annehmen, daß zwei Nebel an Helligkeie so ver
schieden seyen, als das oben beschriebene Paar der ersten
Klasse verschieden ist von der Mattheit der zuletzt angegebe
nen, so würde dieß kaum gleichkommen dem Unterschiede
der Helligkeit zwischen den einzelnen Theilen des Orion-
nebels.
tu Von dreifachen, vierfachen und sechs
fachen Nebeln. Wenn man voraussetzen konnte, daß
Doppelnebel in einiger Entfernung von einander häufig sich
zeigen, so wird man im Gegentheil auch zugeben, daß die
Erwartung, eine große Zahl von attraktiven Punkten in ei
nem Nebel von geringer Ausdehnung zu finden, nicht so
wahrscheinlich ist. Damit übereinstimmend, hat auch die
Beobachtung gezeigt, daß zahlreichere Combinationen von Ne
beln, als die im vorhergehenden Artikel, weniger häufig sich
finden. Die beigefügte Liste enthält doch 20 dreifache, 5 vier
fache und i sechsfachen Nebel dieser Art. Unter den dreifachen
Nebeln ist einer, dessen Nebligkeit noch nicht getrennt ist,
nämlich II, io. „Drei Nebel scheinen zart sich miteinander
zu verbinden, und bilden eine Art von Triangel, dessen Mitte
weniger neblicht ist, oder vielleicht frei von Nebel; in der
Mitte ist ein Doppelstern von der zweiten oder dritten Klasse;
noch mehrere dünne Nebelmassen folgen." Unter den vier
fachen Nebeln findet sich HI, 353- „Vier Nebel, alle inner
halb 4 Minuten; der größte ist dünn und klein, die drek
übrigen noch kleiner und zarter, sie bilden ein kleines Quartile,
der größere ist der nördlichste in der vorangehenden Seite."
„Die Nebel, welche mit einander einen sechsfachen bilden,