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fra» gegen ben Schwanz und Leib des Löwen (Taf. 8).
Auf der andern Seite zeigt sich eine ganz andere Ansicht des
Himmels, wenn wir die folgenden Sternbilder untersuchen;
anfangend vom Kopfe des Steinbocks (Taf. 16), .gehen wir
weiter zu Antinous, zum Schwanz des Adlers (Taf. 9) zum
Zweig und Cerberus und dem Leibe des Herkules (Taf. 8),
zum Mauerquadrat (Taf. 7), zu dem Haupte des Drachen
(Taf- Z). Man kann auch die Sternbilder des Fuhrmanns,
Luchs und Giraffe untersuchen (Taf. .5); bei dieser zwei
ten Durchsicht wird sich finden, daß die Abwesenheit
von Nebeln eben so merkwürdig ist, als die große Menge
derselben in der zuerst erwähnten Reihe von Sternbildern*).
13. Von sehr schmalen langen Nebeln. Um
in unserer Ansicht von der Beschaffenheit der neblich-
len Materie weitere Fortschritte zu machen, können wir
die Form ihrer Ausbreitung aus der Gestalt der be
obachteten Nebel erforschen. Die beigefügten funse sind be
sondere Beispiele einiger, die sehr ausgedehnt sind nach der
Länge, aber sehr wenig nach der Breite. III, 254 ist „ein
sehr zarter Nebel, dehnt sich aus von Nord voran, Süd
nachfolgend, ist etwa 6 Minuten lang, und weniger als
J Minute breit." Siehe Fig. 7.
Die Ausdehnung der Nebelmaterie muß im
Allgemeinen als nach 3 Dimensionen gehend angesehen wer
den; sie sind entweder alle drei nahezu gleich, oder eine
ist viel kleiner, als die zwei andern; oder die Ausdehnung
von zwei ist weit geringer als die der dritten. Die Nebel,
die hier erwähnt worden, schließen eine Nebelmasse von
nahezu drei gleichen Abmessungen aus, denn von jeder Ne
belmasse sieht man wenigstens zwei Abmessungen. Wenn zwei
*) Die auffallende Beziehung dieser verschiedenen Lage auf die
Milchstraße hat Herschel in der zweiten Abhandlung bemerkt.
Die Locken der Berenice sind nämlich im Pol der Milchstraße,
können aber wohl nicht wegen ihrer größern Nahe zum System
jenes Gewimmels in Sterne auflöslicher Nebel gehören.