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2o. Von Nebeln, welche stufenweise Hel«
ler in der Mitte sind. Wenn in der allgemeinen Be
schreibung eines Nebels der Ausdruck vorkommt, er sey
stufenweise Heller gegen die Mitte, so ist dieß so zu verstehen,
daß die Beobachtung ihn deutlich Heller in der Mitte denn
an andern Stellen fand. Wäre ein Nebel dieser Klasse
bloß etwas Heller, oder viel Heller in der Mitte gewesen,
so würden diese hinzukommenden Bestimmungen gewiß an
gegeben worden seyn; ausgenommen, wo die Zeit nicht ge
stattet hatte, ausführlicher zu seyn; 22z Nebel dieser Art
habe ich, wie die vorhergehenden, nach ihrer Gestalt, in
4 Klassen geordnet. Il, 409 ist „ein ziemlich Heller und
ziemlich großer Nebel, er ist sehr allmählich Heller in der
Mitte" (Helligkeit nimmt sehr allmählich gegen die Mitte
hin zu). I, 55 ist „ein bedeutend heller, gedehnter Nebel,
etwa 4 Minuten lang und 2 breit, nach der Richtung des
Meridians; er wird allmählich heller in der Mitte hin."
S. F ig. 16. I, 26z ist „ein beträchtlich heller, ziemlich
großer Nebel, von irregulärer Figur; die Helligkeit nimmt
stufenweise gegen die Mitte zu. S. Fig. 17. I» 98 ist
„ein bedeutend heller, ziemlich großer, runder Nebel, er
ist heller in der Mitte. Die Helligkeit nimmt sehr allmäh
lich vorn Mittelpunke gegen den Umfang ab." S. Fig. i3>
Aus der Beschreibung finden wir hinwiederum, daß Alles,
was über den Sitz der bildenden und verdichtenden Kraft
der Nebelmaterie gesagt worden, reichlich durch Beobachtung
bestätigt wird. Ich bemerke nur noch, daß die Kraftäußer
ung des gravitirenden Prinzips in diesen Nebeln in einem
Zustande weiteren Fortschreitens ist, als bei denen des vor
hergehenden Artikels; und daß dieselben Ansichten, die
dort aufgestellt worden, namentlich der ursprüngliche Zu
stand und die Gestalt der Nebelmaterie, ihre Größe im
Sitze des anziehenden Prinzips, die Länge der Zeit, während