Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

welcher sie wirkte, mit gehöriger Anwendung hinlänglich zur 
Erklärung des gegenwärtigen Zustandes dieser Nebel sind. 
21. Von Nebeln, die stufenweise viel 
Heller in der Mitte sind. Die Ncbelmaterie, wie 
sie sich in den verschiedenen Formen der folgenden vier Klas- 
sen zeigt, die zusammen 202 Nebel enthält, nimmt nun 
ein mehr verdichtendes Aussehn an, als wir sie in den zwei 
vorhergehenden Sammlungen erblicken. Durch ihre stufen 
weise größere Zusammendrängung giebt sie uns eine noch 
entscheidendere Andeutung von dem Centralsitz der Anziehung. 
H» 8 2 8 ist „ein ziemlich Heller, kleiner Nebel, viel Heller 
in der Mitte, in sehr allmählicher Zunahme." I, 101 ist 
„ein beträchtlich Heller, ziemlich großer Nebel, in der Rich 
tung des Meridians sich ausdehnend, etwa 4 bis 5 Mi 
nuten lang, viel Heller in der Mitte." Mit dem 4ofüßigen 
Teleskop sah ich die sehr allmähliche Zunahme gegen die 
Mitte seiner Länge, auch war die sichtbare Ausdehnung 
jetzt größer. S. F ig. 19. I. 219 ist „ein sehr Heller, be 
trächtlich großer Nebel von irregulärer Figur, sehr allmäh 
lich viel Heller in der Mitte. S. Fig. 20. I, 6z ist „ein 
Heller runder Nebel, ungefähr 1 Minute im Durchmesser, 
er ist viel Heller in der Mitte, und sehr zart gegen den 
Rand. S. Fig. 24. — Der größere Unterschied zwischen 
der Helligkeit des Mittelpunkts in Vergleichung mit den 
äußern Theilen dieser Nebel kann den nämlichen Ursachen 
zugeschrieben werden, die wir in den vorigen Artikeln be 
trachtet haben; doch mag in dem gegenwärtigen Falle, wenn 
man dabei bedenkt, daß dieß schon die dritte Stufe 
von Verdichtung ist— nämlich von etwas heller, zu 
heller und zu viel heller — darin ein Grund liegen, 
daß man der Ansicht den Vorzug giebt, die längere Zeit der 
wirkenden Kraft habe die größer« Erfolge hervorgebracht, 
als daß es von einer ursprünglich günstigern Ausbreitung 
der Nebelmatcrie herrühre*). 
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