Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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ihnen enthaltenen Nebelmaterre in Länge und Dichtigkeit 
herrühren, veranlaßt durch die Anziehung des Kerns, auf 
welchen sie sich wahrscheinlich niedcrsenkt? Sind diese licht 
schwachen neblichten Zweige um den Kern in einem unge 
heuren Maßstabe etwas ähnlich dem, was unser Zodiakal- 
licht der Sonne im verkleinerten Bilde ist? Deutel die 
Mahne etwa darauf hin, daß vielleicht ein Theil der Ne« 
belmaterie, ehe sie in den Kern sich niederlaßt, anfängt, 
eine sphärische Gestalt anzunehmen und so das Aussehn ei 
ner feinen Mahne gewinnt, die den Kern in concentrischer 
Anordnung nmgiebt? Und — wenn wir es wagen dürfen, 
diese Fragen noch weiter auszudehnen — wird nicht die 
Materie dieser Zweige, indem sie, während ihres Herab- 
stürzens gegen den Kern, ihre Substanz in die Mähne 
entladet, eine Art Wirbel oder umschwinaende Bewegung 
hervorbringen? Muß nicht solch eine Wirkung eintreten, 
außer wir nehmen im Widerspruch mit der Beobachtung an, 
ein Zweig sey genau gleich dem andern; daß beide genau 
in einer geraden Linie liegen, die durch den Mittelpunkt 
des Kerns geht, dadurch, daß sie genau einen gleichen 
Stern verursachen, der in die Mähne an entgegengesetzten 
Seiten eintritt; und da dieß nicht wahrscheinlich ist, sehen 
wir nicht eine natürliche Ursache, die einem Weltkörper 
gleich bei seiner Bildung umwälzende Bewegung er 
theilen kann? 
27. Von runden Nebeln, die den Fortschritt 
der Verdichtung zeigen. Wenn runde Nebel einen 
Kern haben, ist es eine Anzeige, daß sie bereits eine hohe 
Stufe von Verdichtung erreicht haben. Aus ihrer Figur 
versichern wir uns, daß die Gestalt der Nebelmaterie, aus 
der sie gebildet siud, nunmehr sphärisch geworden, welches 
auch ihre ursprüngliche Gestalt gewesen seyn mag*); und 
*) Wenn aber die ursprüngliche Gestalt (zufällig) schon sphärisch 
war, als sie sich aus dem allgemeinen Grundstock zur 2ndivi- 
dualisirung losriß?
	        
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