Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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da sie umgeben sind mit einer Mähne, so können wir die 
verschiedenen Stufen verschwindender Lichtstärke als eben so 
viele Zeichen ansehen, nach welchen wir auf den allmählichen 
Fortschritt in der Verdichtung des Kerns urtheilen können. 
Die beifolgenden 17 Nebel sind in zwei Klassen getheilt. 
IV, 2Z ist „ein beträchtlich Heller Nebel mit einem sehr hel 
len Kern, und einer Mähne von etwa 3 bis 4 Minuten 
im Durchmesser." Fig. 31. — III, 99 ist „ein kleiner 
Nebel, mit einem ziemlich Hellen Kern, und einer sehr 
lichtschwachen Mähne; er ist beinahe wie ein Nebelstern." 
Fig. 32. Die Mähne dieser Nebel besteht wahrscheinlich 
aus der dünnsten (zartesten) Nebelmaterie; sie ist gegen 
wärtig noch nicht wie die übrige consolidirt, und bleibt in 
Gestalt einer sehr ausgedehnten Atmosphäre um den Kern 
herum ausgebreitet; oder sie ist elastischer Natur, und 
dadurch vor der Vereinigung mit dem Kern bewahrt, so 
wie die Elasticität der Planetenatmosphären ihre Ausbreit 
tung veranlaßt. In diesem Falle haben wir wieder eine 
andere Eigenschaft der neblichten Materie, die zu den 
vorhergehenden hinzutrittt. -— Bei denjenigen Nebeln, wo 
die Mähne ungewöhnlich zart ist, scheint die Consolidation 
einen noch höhern Grad erreicht zu haben; ihre Aehnlichkeit 
mit Nebelsternen möchte zu interessanten Folgerungen leiten. 
28. Von runden Nebeln, die beinahe gleich 
förmiges Licht haben. Der Beweisgrund, der im 
Lasten Artikel gegeben wurde, daß die Nebelmaterie etwas 
dunkel ist, erhält eine beträchtliche Stütze durch das Aus 
fehen beifolgender 16 Nebel; sie sind nicht bloß rund 
— das heißt, die Nebelmaterie, aus der sie bestehen, hat 
sich in Kugelform vereint — , sondern ihr Licht ist nahezu 
von gleichförmiger Stärke, ausgenommen gerade am Ran 
de*). Ich theile sie in zwei Haufen. — Connoissance des 
Temps Nr. 97 ist „ein sehr heller runder Nebel von etwa 
*) Diese Bemerkung kennte dazu führen, sie für Sternhaufen 
von linsenförmiger Gestalt &u nehmen. 
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