fie sich befand, erhellet aus verschiedenen Beobachtungen,
die ich über das Licht um jenen Stern herum habe. Im
Jahre 173z wy der Nebelstoff um ihn her von so betracht-
licher Helligkeit, und so sehr nur auf einer Seite desselben,
vast es aussah, als hätte der Stern gar keine Verbindung
damit. Die Ursache davon ist offenbar diese, daß die leuch
tende Eigenschaft der Nebelmaterie damals die schwache Zer
streuung des Sternlichts im Nebel überwältigte oder über
wog *;,
32. Von sternigen Nebeln. Es ist bemerkt wor
den, daß auch in den entferntern Regionen der Fixsterne
ausgebreitete Nebelmassen vorhanden seyn können, unerkannt
von uns. Ob wir nun gleich nicht im Stande sind, eine
solche Nebelausgießung gewahr zu werden, wenn ihre Ent
fernung größer ist, als die mäßige, die wir aus angegebenen
Gründen der lichtschwächsten noch sichtbaren Nebligkeit im
großen Orionnebel angewiesen haben; so könnten doch Tele
skope von großer lichtsammelnden Kraft einige Nebel, wenn
sie sich aus dem früher ausgebreiteten Zustande in abgesonderte,
mehr verdichtete Nebelmassen vereinigten, erreichen. Wenn dieß
zugegeben wird, so ist auch wahrscheinlich, daß einige von
den mannigfachen Nebelmaterie-Ausgießungen— aus denen
unsre jetzigen Nebel entstanden sind — weiter von uns ent
fernt waren, als andere. Denn in all den Beschreibungen
von Gestalt, Größe und Verdichtung, von welchen ich
Beispiele angeführt habe, finden wir nicht bloß sehr große
und sehr helle, sondern auch lichtschwache und kleine, eben
so wie außerordentlich zarte und außerordentlich kleine**).
*) Noch zwei Bemerkungen verdienen, hier ausgehoben zu wer
den — die Expansion und Contraction dieses Nebels, und die
Veränderung seiner Richtung; beides ist durch bloße Gravita
tion-Prinzipien nicht zu erklären.
**) Gesetze zwischen Helligkeit und Größe lassen sich aus Herschel'6
Vcrzeichniß nicht bestimmt ableiten. Nie ist aber der höchste
Grad von Helligkeit mit der äußersten Gränze der Kleinheit ver-