Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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zeigt, wie man durch Gleichstellung des Lichts der 
Sterne von verschiedener Helligkeit die relative Entfernung 
derselben vom Beobachter — nach der Gestchtlinie, in der 
sie stehen — bestimmen kann. Aus diesem Prinzipe der 
Gleichstellung habe ich eine Methode abgeleitet, die raum 
durchdringende Kraft eines Teleskops in eine stufenweise zu 
nehmende Reihe aichender Kräfte zu verwandeln, wodurch 
die Tiefe, die irgend ein Gegenstand, der aus Sternen 
besteht, einnimmt, bestimmt werden kann; so weit näm 
lich das Licht des Instruments, das man gebraucht, reichen 
mag. Diese Methode habe ich bereits angewandt, um die 
Milchstraße zu ergründen; sie kann eben so passend ange- 
wandt werden, um die Tiefe der kugeligen und anderer 
Sternhaufen im Raume auszumitteln. Daher will ich einige 
meiner zahlreichen Beobachtungen, wie sie in den Tagbüchern 
meiner Streifzüge durch den Himmel aufgezeichnet sind, be 
nutzen, um zu zeigen, wie die Entfernungen dieser Gegen 
stände bestimmt werden können. Ich will es auch versuchen, 
ihre Lage im Raume durch eine Zeichnung darzustellen, 
in welcher ihre Entfernungen im Verhältnisse ausgedrückt 
sind mit dem Durchmesser eines Kugelraums, der alle Ster« 
ne, die in einer heitern Nacht einem Beobachter sichtbar 
sind, enthält. 
I. Von der Entfernung der kugeligen und 
anderer Sternhaufen. 
Wenn man Beobachtungen anstellt, um die Entfernung 
eines Sternhaufens zu bestimmen, so ist erforderlich, daß 
man die aichende Kraft bemerkt, welche eben hin 
reicht, um einige Sterne im Teleskope zu er 
kennen, das man anwendet. Ist der Sternhaufen von 
kugeliger Gestalt, aber nicht isolirt, so werden die Sterne, 
die zu ihm gehören, sich leicht von denen unterscheiden las 
sen, die um ihn herum oder über ihn her zerstreut sind. 
Zn Sternhaufen von anderer Bauart wird die Zusam, 
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