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Der 97 ste in der Conn. d. T.
1799. Finder des 7füßigen. Der Gegenstand ist nicht
sichtbar. — i?L9- 2ofüßiges Teleskop. Beträchtlich hell,
kugelig, von gleichförmigem Lichte durchaus, mit einem
abnehmenden Rande von nicht großer Ausdehnung. — 1305.
Großes ivfüßiges Teleskop. Da das Sternbild zu tief stand,
sah er aus wie ein lichtschwacher Nebel. — Nach der Be
obachtung mit dem aofüßigen scheint der Gegenstand jenseit
der aichenden Kraft dieses Instruments zu liegen; da er
nun hinlänglich entfernt seyn muß, um zweifelhaft zu seyn,
so kann er nicht weniger als von der 93osten Ordnung seyn.
III, Von einer Methode, die Tiefe himmlischer
G egen st ä nd e im Raume durch eine Zei ch-
nung darzustellen.
Um die Tiefe der himmlischen Gegenstände im Raume
darzustellen, will ich mich auf den Bau eines astronomischen
Globus beziehen, auf dessen Oberfläche die Lage der himm
lischen Körper nach den gegebenen zwei Dimensionen der ge
raden Aufsteigung und Polardistanz angedeutet ist. Da aber
ihre Entfernung von einem Auge, das im Mittelpunkte der
Kugel sich befindet, auf der Oberfläche der Kugel nicht aus
gedrückt werden kann, so will ich's versuchen, zu zeigen,
daß dieser Mangel ersetzt werden kann durch eine Figur,
die solch einen Globus vorstellt, womit man Linien verbin-
der, deren Längen dem Durchmesser, als Maßstab, pro-
portionirt sind.
Zch habe in meiner letzten Abhandlung gezeigt, daß
alle die Sterne, die man in der hellsten Nacht sehen kann,
wahrscheinlich .in einem sphärischen Raume enthalten sind,
dessen Radius die zwölfte Ordnung der Distanzen nicht
überschreitet. Zn der Fig. 1 stelle c einen Himmelsglobus
vor, der alle die Sterne enthalt, die gewöhnlich auf seiner
Oberfläche gezeichnet sind; die Anordnung innerhalb dieses
kugeligen Raumes sey gemäß den Ordnungen der Distanzen;
indem die Sterne der ersten Ordnung am nächsten am Mit-