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den rgosten Grad gerade Aufsteigung im Meridian und den
6osten Grad Nordpolardistanz im Zenits) hat. — Aus der
Beschreibung der Anordnung der Sterne innerhalb des ku
geligen Raumes, und ihrer Lage in der Ebene der Milch
straße ist klar, daß, da wir nun die Lage eines Gegen
standes am Himmel nach 2 Abmessungen kennen, wir die
hinzukommende dritte — nämlich die Tiefe oder Distanz
vom Centrum — durch eine Linie nach dem Maßstab des
kugeligen Raumes darstellen können; ist diese Linie wirklich
eine Fortsetzung der Gestchtlinie vom Mittelpunkte aus,
fo wird ihr Endpunkt den wirklichen Ort des Gegenstandes
und seine Lage gegen die große Sternschicht der Milchstraße
angeben.
Wünscht ein Beobachter, der einen Globus vor
sich hat, den Dircctionwinkel zu haben, unter welchem
ein Gegenstand vom Centrum aus erscheint, so wird er den
Globus horizontal drehen, bis die Ebene des Azimuthalkrei«
ses rechtwinklig auf die Linie zu stehen kommt, in welcher
er nach ihm schaut; oder wenn es bequemer, so wird er
seine Lage ändern, indem er um den Globus herumgeht,
bis er in die Stellung kommt, wo dieser Winkel in seiner
wahren Größe erscheint. — Wenn NOSW der Kreis ist,
auf dem die Azimuthe der himmlischen Gegenstände gerechnet
werden; so lasse man die Meridianlinie NS gehen durch
den igosien Grad der geraden Aufsteigung in S, so werden
die Zahlen an der Peripherie die Grade und die Quadraten
der Azimuths angeben, in Beziehung auf die Lage eines Ge
genstandes gegen die Milchstraße*).
Da wir nun die Ebene der Milchstraße als die Region
festgestellt haben, auf welche die Lage der Sternhaufen be
zogen werden soll, so muß ihre gerade Aufsteigung und
*) Der besondere Zweck dieses Azimuthalkreiseö wird sich ergeben,
wenn die Construction der Figur, welche die Tiefe der Haufen
— deren Beobachtungen im Vorhergehenden angeführt sind
bestimmt, erläutert worden.