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Da es nur wenig Sternhaufen giebt, die dem bloßen
Auge sichtbar sind, so find die Beobachtungen über ihre
Sichtbarkeit in den Findern der Teleskope und ihr
Aussehn in denselben von ausgezeichnetem Nutzen, um über
die Entfernung zu entscheiden, in welcher wir durch große
Fernrohre noch himmlische Gegenstände zu sehen erwarten
können. Kann man demnach einen Sternhaufen mit bloßem
Auge nicht sehen, so muß vorerst seine Sichtbarkeit im Finder
auf den Maßstab des Auges zurückgeführt werden. Ich habe
bereits bemerkt, daß die Kraft meiner Finder bei Sternen
die des Auges 4mal übertrifft; da fie nun einen Stern in der
Distanz von der 48sten Ordnung zeigen, so müßte ein himm
lischer Gegenstand von dieser Entfernung auf ein Viertel
zurückgebracht werden, um dem bloßen Auge fichtbar zu seyn.
Der 2te Haufen aus bei; Gönn, d, T., zum
Beispiel, war sichtbar in einem Finder von der oben ange
gebenen Kraft, seine Tiefe war bestimmt von der s 43 sten
Ordnung; daraus schließen wir, daß er dem bloßen Auge
noch sichtbar seyn würde, wenn er nur von der 75sten Ordnung
wäre. Dieß zugegeben, so folgt, daß das sofüßige Tele,
skop diesen Sternhaufen noch als einen zweideutigen Gegen,
stand zeigen würde, wenn er bis zur 4»6isten Ordnung
hinausgerückt wäre; das 4ofüßige Teleskop aber, mit dem
er auch beobachtet worden, bei seiner iHi.^fachen raum
durchdringenden Kraft, würde diesen Haufen unter dem An»
scheine eines Sterns, der sich von den andern durch einen
größern Durchmesser unterscheidet, noch zeigen, wenn er in
der Entfernung von der 11645^11 Ordnung stände.
Zn den vorhergehenden Beispielen habe ich die Aus
dehnung der Kraft, himmlische Gegenstände zu erreichen,
angegeben, so wie sie es ist gerade für dieselben Instrumente,
womit jene beobachtet worden sind; aber dieß ist keine noth
wendige Bedingung, denn wenn die Sichtbarkeit und die
besondere Art des Aussehens, mit dem irgend ein Stern
haufen in einem Finder oder in einem kleinen Teleskope von
bekannter aichenden Kraft erscheint, bestimmt, und wenn