382
in der bolge mit demselben Fernrohre die Beobachtungen
fortzusetzen*'). — Zn dieser Zeichnung bedeutet der Kreis
die Hoffnung des Fernrohrs, nach der Ganzheit; sie enthielt
ZO Sterne von verschiedener Größe, sammt dem Nebel.
Die Figur zeigt verkehrt, so wie sie das Instrument
giebt. Man erkennt leicht den Umfang und die Gränzen
dieses Nebels, den merklichen Unterschied des hellsten Lichts
oder des deutlichsten, und dessen, das sich unmerklich mit
dem Himmel vermischt. Der Lichtschluß, der vom Stern
8 gegen den Stern 9 an einem Stern roter Größe vorbei
geht, war äußerst dünn; eben so das Licht, das gegen den
Stern 10 gerichtet ist, und das entgegengesetzte, in welchem
sieh die 8 Sterne befinden. Der Stern 7 ist der Mairan'-
sehe, ich habe ihn gezeichnet wie er jetzt aussieht, mit ei«
nem leichten Nebel umgeben. — Messier hat in der Nacht
vom r4ten und iZten Oktober 1764 die Lage der Sterne
gegen den Stern 3 in der Mitte bestimmt, mit Hülfe eines
Micrometers, und die übrigen durch Linienverbindungen
nach dem Augenmaße. Die von der roten und irten Größe
sind schwer zu erkennen, und bloß teleskopisch. Der Stern
in der Mitte, 3, ist 4ter Größe, die rechts und links
6rer, und der vierte kleine ist 9ter Größe.
Die Beobachtungen, die Herschel über den Orion
nebel angestellt, sind in den vorstehenden Abhandlungen
ausgeführt.
*) So viel mir bekannt, nicht geschehen.— Anstatt die Mm
mcrn der Sterne in die Zeichnung selbst einzutragen, habe ich
sie an dem Rande der Zeichnung durch Linien angedeutet. Hier
ist ihre Stellung nach Messier in Beziehung auf den Stern 3
in der Mitte.
Zur Linken von 3
Zur Rechten von $
1.1 7' 7",5 ! 11 23 + ! 5
5-
V 22 ,n 5
1'43"+
4
2. 1 5 22, 5| 7 0+7
6.
2 22, 5
1 43 +
5
3. 3 22/ 5 1 11 23 5
7.
S 22, 5
7 29
5
, , 4. j 1 37, 5 1 4 50 + 1 7
8.
3 37, 5
1 45 +
7
' ■
9.
9 37, 5
13 46 +
5
:
10.
9 52, 5
1 36
7
V'> :: 'i - ' ' - ■ " - r
11.
14 45,
14 42