Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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en Nebel erklärt; 
' in ungemessener 
getrachtete. Zwei 
e e r st e war die 
[) i ch t. Es bleibt 
ien, welche man 
ß eine ungeheuer 
;er von Sternen 
netrie, ohne alle 
und zwar gerade 
Bereinigung beider 
Sonnensystems er- 
r, daß sich solch 
gefunden hat*), 
serer Milchstraße 
it, wie Her sch el 
nte es dort eine 
Dcorpions nahm 
es waren in der 
nur noch wenige 
uliche Lücke fand 
ltete dieß damals 
und war geneigt, 
sten Sternhaufen 
’ii) zuzuschreiben, 
sich gerissen. Zn 
der Himmelskör- 
, daß die Sterne 
engcdrangt seyen, 
>r ungleichförmig 
Stntt finde. Dort 
ellerii Stellen an, 
n mehrere Zweige 
die sich darin finden, vermischt mit andern von einer viel 
zartern Farbe; hellere und dunklere Stellen giebt er dort an, 
so wie Betrachtungen über die Breite der Milchstraße; über 
den Reichthum der Sterne an einzelnen Stellen; 400 neue 
Aichungen*) werden dort angeführt. Das 4 ofüßige Telescop 
zeigt, daß die Ausdehnung der Milchstraße viel weiter der 
Breite nach reicht, als man gewöhnlich meint. Sehr abwech 
selnd war die Zerstreuung der Sterne, bald lauter ausseror- 
deutlich kleine, bald Sterne von allen Größen, bald wieder 
entschiedene Lücken. — Das andere war eine Beschrän 
kung des Gesetzes der Distanzen, in so fern es sich 
auf die scheinbare Helligkeit der Sterne bezieht. Dieß ergab 
sich aus den Beobachtungen über die Sternhaufen, die in Sterne 
auflösbaren Nebel. Es finden sich viele, die dem Gesetze der 
Distanzen (der Größe der Sterne, die dadurch bestimmt ist) 
und dem Gesetze der gleichen Vertheilung folgen, indem mildem 
Durchmesser der Glanz und die scheinbare Größe der Sterne, 
und ihre Zusammendraugung in Sternhaufen abnehmen; es 
giebt aber auch viele, wo gleiche Helligkeit und Größe der 
Sterne sich findet, aber verschiedene Gedrängtheit der Sterne. 
Es sind hier zwei Ansichten möglich, wovon die eine diese ist, 
daß die Sterne in verschiednen Sternhaufen nicht einerlei 
Größe haben, ob sie gleich auf einerlei Art den Sternhaufen 
bilden; der fernere von uns erscheint gedrängter und von glei, 
chen Sternen, weil seine Sterne größer sind oder größere innere 
Helligkeit besitzen! Aber schon die Betrachtung der sehr ge 
drängten und reichen Sternhaufen gab solch eine Mannig 
faltigkeit von himmlischen Erzeugungen, daß der wunderbare 
Bau der Milchstraße, wie ihn Herschel lehrte, sich an dieselbe 
anreihet. Indem aber Herschel in seinen letzten Abhandlun- 
*) So nannte Herschel in der ersten Abhandlung dieß Abzählen 
der Sterne in den Feldern des Telescops. Ohne Zweifel wer 
den diese 400 neuen Sternabzählungen noch bekannt gemacht 
werden.
	        
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