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ich Lichtatmosphä-
kommne Kenntniß
n g des A u g e s
> ungen daselbst,
ücher Sterne, die
wiewohl verschied-
Begründung; es
von gleicher Gat-
mit einem Natur-
Lebens durchgeht.
' Sternhaufen zu
um ihn herum so
iralstern wäre über
)äre anzunehmen,
'Mg zu uns führt,
son einer leuchten-
i nr Weltraum
war größer, als
mit uns erstarkte
n werden, und eine
liebet und Stern
immer nur als
uden Sternhaufen
>elte Meinung zu
nke, daß die Licht-
weben, von dem
roch der Bildung
bewegt, und der
Anhäufungen von
n von Weltkörpern
Zst einmal, sagte
reksterne, das Da-
o können wir aus-
die Behauptung
deren sich so viele
sammengedrängten
„Sternenlichtes sey. Diese nebligen Sterne können vielleicht
„der Schlüssel werden, um andere geheimnißvolle Erschei-
„nungen auszuschließen. Wenn das leuchtende Wesen, was
„jene umgiebt, nicht nothwendig mit ihnen verbunden ist,
„sondern auch für sich, unabhängig, da seyn kann,
„so erklärt sich besser die ungeheure, über 60 Quadratgrade
„einnehmende telescopische Nebelmasse in der Gegend des
„Orionnebels." Die planetarischen Nebel erklärt er auch
durch Verdichtung und Gestaltung solcher Lichtwolken; auch
die Wiedererneuerung der Gestirne laßt er durch diese Licht
wolken vermitteln, indem sie von Sternen eingesaugt wer
den. Diesem Gedanken blieb er unverändert treu, wie aus
den spätern Abhandlungen von iZn und 1514 erhellet, wo
er ihn, wie wir im Folgenden erfahren, ausdehnte auf die
Entstehung der Sternnatur überhaupt.
4. Ansichten über Sternnatur.
Diese Ansichten über Sternnatur, welche Her-
schel zuerst aussprach, nebst den Beobachtungen über Dop
pelsterne, müssen wir billig unter die fruchtbarsten rech
nen. Die in den modernen Zeiten herrschende Meinung
war, es seyen Sonnen, wie die unfrige, am Himmel aus
gestreut. Die Erweiterung unseres Blicks in das Sonnen
system und in das Weltsystem überhaupt, nach der Erfindung
der Fernröhre und den Gesetzen der Bewegung, hat un5
mit der Größe dieses Gedankens gleichsam befreundet. Eine
uunendliche Menge von Sonnen, gleich der unsrigen inr.
Weltraume ausgebreitet, mit einer Planetenwelt umgeben,
vielleicht von vernünftigen Geschöpfen bewohnt; eine un
endliche Menge von denkenden Geschöpfen, die ohne Ge
meinschaft, ohne Verband einsam und einzeln auf ihren
dunklen Wohnungen im unendlichen Raume leben, ohne
sich näher zu kommen, in die Tiefe des Himmels schauen
und in die Tiefe ihres Bewußtseyns; nur das innre Band
vereinigt sie, das Anschauen des unendlichen Weltenschöpfers;
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